Der Monte San Giorgio (rechts) morgens von meinem Hotel in Mendrisio.
Auf dem Monte S. Giorgio, den Lago di Lugano zu Füssen.
Gestern Teil zwei meiner Mendrisiotto-Expedition. Ich fuhr nach Serpiano und stieg zum Monte San Giorgio auf. Er zählt zum Unesco-Welterbe: Für Meeresfossilien eines bestimmten Zeitabschnittes der Prähistorie (245 bis 230 Millionen Jahre vor unserer Zeit) ist er der weltweit wichtigste Fundort. Ich merkte von der Gegenwart der Vorgeschichte freilich nichts, genoss dafür den Weg durchs Raschellaub, plauderte mit zwei Jägern, die nach Wildschweinen Ausschau hielten, und war oben begeistert von der Aussicht. Hernach stieg ich wieder ab, nach Meride, und fuhr bald heim nach Zollikerberg. Auf der Nordseite des Gotthardtunnels war ich fast ein wenig enttäuscht - man hatte mir von schrecklichen Regenschauern berichtet, doch im Urnerland war es trocken und der Himmel hell.