Ich liebe das Cover *_*
Es zeigt ein hübsches und scheinbar junges Mädchengesicht mit sehr schönen Augen.
Dann gibt es noch ganz viele Schnörkel, in einem Lila-rosa Ton inkl. Schmetterlinge. Ich liebe Schmetterlinge, also liebe ich auch das Cover ;)Habe selber selbst Tattoos mit Schmetterlingen,also musste das ja passen;)
Eigentlich ist es irgendwie kitschig. Aber ich liebe das kitschige daran ich kanns gar nicht so oft sagen. Es ist seid langem das schönste Cover was ich in der Hand hatte!
Jodi Meadowes hat hier eine Story beschrieben, um die sich wohl viele Menschen Gedanken machen. Was passiert wenn man stirbt? Wird man vielleicht sogar wiedergeboren? In einem anderen Körper? Ein anderes Wesen?
In “Das Meer der Seelen” geht es um eben dieses Thema. Nur hier ist es so. Man wird wiedergeboren, wenn man stirbt. Jede Seele. Und jeder weiß, was er vor seinem Tod noch getan hat. Welchen Beruf man ausgeübt hat, oder wie sein Leben verlief. Fünf tausend Jahre lang wurde jede Seele immer wiedergeboren.
Nur Ana nicht.
Ana war plötzlich da und an ihrer Stelle verschwand eine Seele, die eigentlich hätte wieder kommen müssen. Doch sie kam nicht wieder. Ana gilt als Außenseiter. Ihr Vater verschwindet, ihre Mutter nimmt sie mit sich, aus der Stadt heraus um sie in Einsamkeit auf zu ziehen.
Das Buch ist aus Anas Sicht beschrieben. Man kann sich dadurch ganz gut in ihre Gefühlswelt hinein versetzen. Sie hat gelernt das sie keine Seele hat, eine Seelenlose wäre. Dementsprechend sind ihr Gefühle oft fremd. Ihre Mutter hat ihr sehr viel eingeredet und Ana glaubte ihr natürlich.
Später kommt Sam dazu. Auch Sam scheint ein interessanter Charakter, der hier und da ein Geheimnis zu haben scheint. Die Beiden finde ich recht interessant. Hauptsächlich geht es auch um diese. Andere Charaktere sind relativ flach beschrieben, solange sie nicht wichtiger werden. Das finde ich aber gar nicht so wild, denn die Geschichte zwischen Ana und Sam ist dafür ziemlich süß.
Ana geht von zu Hause fort als sie 18 wird. Li, ihre Mutter, hat sie stehts schlecht behandelt, sie spüren lassen das sie nichts wert sei, eine Seelenlose die keine Gefühle haben könne. Selbst als Ana geht, gibt sie ihr einen Kompass mit, der nicht mehr richtig funktioniert und Ana somit in die völlig falsche Richtung schickt.
Als Ana sich schon auf gibt, wird sie von Sam gerettet. Der erste Mensch welcher nicht gleich behauptet sie hätte keine Gefühle, wäre eine Außenseiterin oder das Böse in Person… Der sie nicht Hasste.
Sam hilft ihr, ist sehr lieb, scheint aber auch Geheimnisse zu haben. Trotzdem fasst Ana nach anfänglichem zögern Vertrauen zu ihm und lässt sich helfen.
Die Annäherung der Beiden ist süß an zu sehen. Sam gibt sich sehr viel Mühe um Ana davon zu überzeugen, das sie eben doch Gefühle hat und Ana entdeckt diese langsam aber sicher immer mehr.
Zusammen reisen sie nach Heart, die Stadt in der viele Seelen leben. Auch Ana wird dort aufgenommen. Doch hier beginnen auch einige weitere Schwierigkeiten. Denn nicht jeder ist glücklich über das erscheinen einer Seelenlosen, die ja auch noch Schuld am Tot einer bekannten Seele war.
Der Schreibstill ist flüssig und einfach zu lesen. Anfangs kam ich sehr schnell rein, fand die Story um Ana so interessant das ich das Buch kaum weg legen wollte. Dann flachte es aber etwas ab, so das es sich etwas zog. Das Gefühl das Buch nicht mehr weg legen zu wollen, ließ nach, doch gegen Ende, ich denke so auf den letzten 100 Seiten, nahm es wieder an Fahrt auf und ich las es in einem Schwung durch.
Fazit:
Vom Cover war ich super begeistert, von der Story Idee ebenfalls.:)
Die Umsetzung ist ebenfalls sehr schön. Es ist alles sehr schön beschrieben und ich kam gut rein, konnte mir alles sehr gut vor stellen. Ana und Sam sind ziemlich süß zusammen und Anas Sichten und Gefühle oft Verständlich.