Meditation loslassen

Meditation loslassen

Den Alltag und seine Probleme, dieses ewige Gedankenkarussel, das Probleme von einer Seite zur anderen vor- und zurückdreht - es gibt viele Menschen, die dieser Zwickmühle entkommen wollen. Wenn Therapien, Sport, Gespräche mit Freunden nicht mehr helfen und einen die innnere Unruhe oder sogar Angst nicht mehr loslässt, suchen viele Menschen nach alternativen Heilwegen. Das Bierchen am Abend oder andere Arten der Ablenkung lassen unsere Probleme nur für kurze Zeit in den Hintergrund treten. Am nächsten Tag erscheinen sie nur noch größer und unlösbarer.

Yoga hat schon vielen geholfen, über ein besseres Körpergefühl mit Problemen besser umzugehen. Ein weiterer Weg zu mehr Wohlbefinden und sich in der Mitte des Lebens und des eigenen Körpers zu fühlen, ist Meditation loslassen um loslassen zu können, was uns beschwert.

Man unterscheide tzwischen passiven Meditationen und aktiven Meditationen.

Passive Meditation erfolgen im Sitzen oder Liegen. Es ist in Ordnung, dabei einzuschlafen, da der Geist die Worte und Geräusche einer geführten Meditaion trotzdem aufzunehmen wird. Es kann auch sein, dass in der Meditation loslassen sogar zu Tränen führen kann. Das ist in Ordnung.

Aktive Meditation kann im Gehen erfolgen. Es gibt aber auch Formen der Meditation wie die „Dynamische Meditaion", die in der Abfolge kurzer chaotischer Atemfrequenzen und schneller Bewegungsabläufe vorgenommen wird. Dabei ist auch jeglicher Gefühlsausdrucksform erlaubt und sogar erwünscht. Bei dieser Art der Meditation, die meist in einer Gruppe stattfindet, sollte es eine eine anleitende Person geben, da extreme Gefühle wie Weinen, Schreien oder auch Wut ans Tageslicht treten können. Danach werden diese losgelösten Gefühle wieder im Rahmen einer Meditaion integriert.

Der Einstieg in die Meditation - Meditation loslassen

Der Einstieg in die Meditation kann auf viele unterschiedliche Arten erfolgen:

1. Geführte Meditation - Meditation loslassen
Sie bietet sich besonders für Anfänger an. Sie kann über Kurse, DVDs, Bücher mit DVDs oder auch Youtube-Kanäle erlernt werden.

Hier können positive Affirmationen Möglichkeiten bieten, mit akuten Ängsten umzugehen. Weiterhin gibt es Traum-, Phantasie- oder Gedankenreisen. Dabei ist es wichtig zu beachten, dass während der Meditation eine bequeme Sitz- oder Liegehaltung eingenommen wird. Der Meditierende sollte auf keinen Fall gestört werden. Wer seine Meditation zuhause macht, sollte Telefon und Klingel ausschalten und auch sonst dafür sorgen, dass ihn niemand stören kann.

Geführte Meditaionen beginnen oft mit Atemübungen, um in den Zustand innerer Ruhe und von Entspannung zu kommen. Die Stimme dessen, der die Meditation anleitet, sollte angenehm und leise sein. Auf DVDS oder auf Youtube-Videos wird auch oft noch Musik mit eingespielt, die einen Entspannungscharakter hat. Sie nimmt oft Geräusche aus der Natur wie Wellenrauschen oder Vogelstimmen zur Hilfe. Nach einer Einführung, in dem der Meditierende zur Ruhe kommt, nimmt der Anleitende ihn mit auf eine Reise oder einen Spaziergang. Dabei sollen Ängste und Unwohlsein losgelassen werden. Zuversicht und Freude sollen wieder ihren Platz finden.

2. Stille Meditation
Viele Religionen arbeiten mit Meditation, als langem Versinken in Gebeten oder dem Lesen von Bibelstellen. Es gibt auch Kirchen, die diese regelmäßige Meditationssitzungen anbieten, ohne dass es dabei vorgeschrieben ist, Mitglied einer Glaubensgemeinschaft zu sein. Der entstehende Zustand der Gedankenlosigkeit öffnet den Geist für neue Kraft und Inspiration. Dabei sollte er Meditierende sich möglich wenig bewegen und nicht sprechen.
Auch bei dieser Meditaionsform soll durch das intensive In-Sich-Versenken mehr Ruhe und Gelassenheit erlernt werden, die nach einiger Zeit des Übens in den Alltag integriert werden soll.

Woher stammt Meditation

Aus Indien stammen verschiedene Meditationstechniken wie die Kundalini Meditation oder die Vipassana Meditaion. Auch diese diese beiden Methoden helfen, durch Meditation loslassen und sich auf die eigene Kraft konzentrieren zu können.
Nach indischer Auffassung sitzt am Ende der Wirbelsäule die Kundalini, eingerollt wie eine Schlange. Durch Rütteln und Schütteln des Körpers soll sie zur Entfaltung gebracht werden. Danach folgt ein fünfzehn minütiger Tanz um die gewonnene Energie in den ganzen Körper zu verteilen. Danach folgen zwei Ruhephasen.

Bei der Vispassana Meditation geht es zunächst um das Erkennen verschiedener Befindlichkeiten des Körpers und der Seele. Diese sind Leidhaftigkeit, Unbeständigkeit und das „Nicht-Sein". Damit ist diese Meditation eine Einsichtsmeditation. Sie soll zur Entwicklung von Herzensqualitäten wie Mitgefühl und Annahme eigener als Defizite empfundener körperlicher oder physischer Eigenschaften dienen.
Auch Qi-Gong und Tai Chi gelten als Meditationsrituale.

Für wen eignet sich Meditation loslassen

Die Möglichkeiten, mit Meditation loslassen zu können, sind sehr vielfältig. Dieser Artikel bietet nur eine Auswahl verschiedener Techniken als Anreiz, sich mit dem Thema noch mehr auseinanderzusetzen. Wem eine Meditationsart nicht zusagt, sollte nicht gleich aufgeben, sondern ruhig eine andere versuchen. Versuchen Sie einfach die Meditationsart zu finden, die zu Ihnen passt.
Denn in unserer unruhigen und teilweise bedrohlichen Welt lohnt es sich, Meditationstechniken zu erlernen, um loslassen zu können und sich darauf zu besinnen, was einem wirklich wichtig ist.

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Wikipedia liefer zu Meditation folgende Begriffserklärung

μέδομαι Meditation (von lateinisch meditatio, zu meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen", von altgriechisch medomai „denken, sinnen"; es liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „mittlere[r, -s]" vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis.[1] Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Dadurch werde die Subjekt-Objekt-Spaltung (Begriff von Karl Jaspers) überwunden.

Der Begriff ist aber auch für Texte verwendet worden, die Ergebnisse konzentrierten, in die Tiefe gehenden Nachdenkens darstellen, so etwa für Mark Aurels Selbstbetrachtungen oder Descartes' „Meditationen über die Grundlagen der Philosophie".


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