Bewusstseinsfördernde Übungen mit Heilkraft? Für manch einen klingt das immer noch nach Hokuspokus. Wobei viele Studien inzwischen die medizinische Wirksamkeit der Meditation, Zum Beispiel auf das Immunsystem nachgewiesen haben. In meinem folgenden Artikel erfährst Du, wie du die Kraft der Gedanken für dich nutzen kannst:
Meditation - Drei leichte Übungen
Ich habe für dich drei Übungen ausgesucht, die jeder nachmachen kann - starte am Anfang mit 2 Minuten täglich:
Achtsam lebenGanz nebenbei kannst du im Alltag mit ein wenig mehr Achtsamkeit meditative Augenblicke erleben: Beobachte, wie sich am morgen der Strahl der Dusche auf deiner Haut anfühlt oder wie deine Schritte auf dem Weg in Büro bzw. zur Arbeit klingen. Die Hauptsache dabei ist, das du ganz in diesem Moment bleibst.
Setze dich mit aufgerichteter Wirbelsäule in den Schneidersitz. Nimm einen ersten Atemzug und beobachte deinen Atem, wie er leise und gleichmäßig durch deine Nase ein- und ausfließt. Nimm auch deine Bauchdecke wahr, wie sie sich senkt und hebt mit jedem Atemzug. Sollten deine Gedanken zu überhand nehmen, dann konzentriere dich wieder nur auf deine Atmung.
Mantras singenSetzte dich wie in Übung 2 beschrieben hin, schließe die Augen. Lass deinen Atem einige Mal durch die Nase aus- und einströmen, bevor du im Geiste oder laut bei jeder Ausatmung das Mantra Wort „Om" sagst. Richte deinen Geist ganz auf das „Om" aus, atme tief und wiederhole es, solange du ein gutes Gefühl hast. Dabei wirst dun eine starke innere Ruhe und tiefen Frieden empfinden.
So klappt es mit der Meditation
Sorge für RuheSuche dir einen ruhigen Ort, an dem du nicht gestört werden kannst.
Stimme dich einRäucherstäbchen oder Kerzen schaffen eine meditative Atmosphäre
Baue keinen Druck aufEs ist vollkommen normal, dass Gedanken während der Meditation auftauchen. Du wirst sie schneller los, wenn du dir vorstellst, dass sie vorüberziehen wie Wolken.
Langsam starten
Am Anfang reichen 2-3 Minuten am Tag, die du schrittweise auf 15 bis 30 Minuten steigern kannst.