Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß meinten es wirklich ernst, aber die meisten konnten über die Medienschelte der beiden Bayern-Bosse nur noch lachen.
Am Freitag griffen die zwei Spinner (Vorstandsvorsitzender und Präsident) in einer Konferenz die anwesenden Medien, Journalisten und Fußball-Experten an.
Beide laberten sich ihren Frust auf kindische Weise von der Seele. Motto: „Kritik ist ja durchaus in Ordnung, aber zu viel Kritik ist doof. Am besten, ihr guckt alle nur noch FC-Bayern-TV.“
Darauf reagierte die Tageszeitung „taz“ erfrischend treffend und taz-Autor Andreas Rüttenauer twitterte dazu „Wir haben verstanden, lieber @FCBayern“, und setzte die Bayern an Tabellenplatz 1 – obwohl sie da nur noch auf Platz 6 der Bundesliga standen.