Der Autor des Artikels, Ulli Schauen, hat bereits bei den Humanistentagen in Hamburg über die Verquickung von Medien und Kirche berichtet.
Im TAZ-Artikel geht er noch einmal darauf ein, dass auch die öffentlich-rechtlichen Sender weit über das Maß der gesetzlichen Notwendigkeiten hinausgehen, in dem sie mit den Kirchen gemeinsame Fernsehsendungen produzieren und senden. “Insgesamt dürfte es bei den Kosten für die von den Kirchen verantworteten, aber von den Sendern produzierten Sendungen um einen zweistelligen Millionenbetrag gehen.”
Diese Summen stellen – zumindest die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten der ARD und das ZDF – aus Mitteln zur Verfügung, die aus den GEZ-Beiträgen kommen, die jeder Haushalt in Deutschland zu entrichten verpflichtet ist.