MaxNews: Die Entmonopolisierung des Geldes

Erstellt am 1. Dezember 2010 von Hanskolpak

wort.lu

08.12.2010 11:40 Uhr
Vermögensverwalter Philipp Vorndran: "Der Euro wird auseinanderbrechen"

Zitat: "Das erste Maiwochenende war für uns eine Gezeitenwende", erinnert er sich. Bei der Aufstellung des Rettungsschirme seien alle bisherigen Prinzipien über Bord geworfen worden. "Wir hatten uns einen geordneten Staatsbankrott erwartet", sagt der Berater. "Entweder durch einen klassischen Haircut oder eine Verdoppelung der Anleihenlaufzeiten. Die Szenarien sind ja bekannt." Zitatende

Die EZB folgt einem politisch korrekten Kurs, in dem die Wertschöpfung unseres Geldsystems durch Zinseszinsen verschleiert ist. Das Recht, eine Währung zu schaffen, wurde monopolisiert und den Zentralbanken überlassen. Banken sind Handlanger im Geldsystem, weil sie an den Schulden verdienen.
Was nun, wo vielleicht jeder tausendste Mensch überhaupt erahnt, was hier in diesem Schneeballsystem gespielt wird? Da macht sich schon unbeliebt, wer auf den inneren Wert von Gold und Silber hinweist, der über die Jahrtausende erhalten blieb. Die "Schein"-Werte unterliegen von Zeit zu Zeit einem Währungsschnitt. Das ist schon alles.
Hat jemand was dagegen, enteignet zu werden? Bitte stillhalten zum "Haircut"! Um wie ein Schaf zu fühlen, muß man zuallererst ein Schaf sein.

Exters Pyramide

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1. Dezember 2010

Seit 1694 die erste private Zentralbank der Welt - die Bank von England - von einer kleinen Gruppe okkulter Religionsanhänger gegründet wurde, sind alle Zentralbanken nach und nach - aber immer durch Kriege entstanden. Sie tragen immer einen Namen der dahinter eine 'staatliche' Behörde vermuten lässt und kostenmäßig immer dem Staat unterstehen, der jedoch keinerlei Befugnis über sie hat. Spätestens seit dem WKII sind alle Zentralbanken der Welt - (darum drehten sich all Kriege - vor allem der 1.+2. Weltkrieg) - den Weisungen und Vorschriften des Clearinghouse der BIZ/BIS (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich) und dem IMF unterstellt.

Die wichtigste Regel dieses Kartells ist: kein Staat der Welt kann eigenes Geld drucken, ohne sich vorher bei der 'Hochfinanz' zu verschulden - oder den entsprechenden Gegenwert in Ressourcen zu präsentieren. Geld kann immer nur gegen Schuld oder Ressourcen entstehen. Das gilt für alle Länder der Welt - d.h. auch für Länder wie Russland oder China etc. Auch kann sich kein Land einen besseren oder schlechteren Wechselkurs für seine Währung aussuchen - was viele gerne täten - denn alle Werte an allen Börsen stammen aus dem Backoffice der 'Hochfinanz' welche diese Welt steuert.

Da in der Kreditkreierung der Zins nie mitkreiert wird, ist ein voller Schuldausgleich nie möglich. Das ist auch so beabsichtigt. So hat seit Erfindung des Geldsystems laut Adam Smith - noch nie eine Regierung ihre Schulden je bezahlt. Das ist bis heute so geblieben. Schuld dient nur der Unterwerfung des Schuldners und so wird sich jede Regierung immer den kapitalen Zwängen der 'Hochfinanz' unterwerfen. Ein ausscheren aus diesem System ist mit dem Ausbrechen eines einzelnen Schafes aus der Herde gleichzusetzen, denn das Land würde sofort international geächtet und ausgegrenzt. Um mehrere Länder zeitgleich zu einem Aufbruch zu bewegen, fehlen vielen die Ressourcen und werden vorher von den Schergen dieser Mafia mundtot gemacht.

Die Vermischung dieser Herden mit Ochsen und Schweinen etc. macht einen gemeinsam agierenden Herdenaufstand unmöglich. Die Steuerung dieses Systems über Geld - ist erst möglich seit der Erfindung der Buchhaltung durch Luca Pacioli - der diese vor 500 Jahren erfand. D.h. Geld kann auch nicht älter sein, weil Geld einen Schuldnachweis voraussetzet - denn wir wissen ja, dass es kein Geld ohne Schuld geben kann. Siehe auch Eigentumstheorien der Bremer Professoren Heinsohn/Steiger. Die heutigen Schlaumeier die sich als Experten in Sachen Geld aufspielen, wurden von dem System so verbildet, dass sie alle Werte immer gegenüberstellen und folglich auf Über- oder Unterbewertungen kommen, von welchen sie ihre Untergangstheorien ableiten.

Die 'Hochfinanz' kann aber die Konten ihrer Syndikatsmitglieder über 'SDR' (Special Drawing Rights) beliebig ausgleichen und das System ewig am laufen halten. Damit keine Spekulanten in ihre Kreise sich dauerhaft als 'Emporkömmlinge' einnisten, werden auch die Börsen ständig manipuliert. So schafft es kein Spekulant, länger als ein halbes Leben in Wohlstand zu verweilen. Man sehe sich nur die Liste der 500 größten Firmen oder reichsten Menschen vor 50 Jahren an und vergleiche die mit heute. Nur Kartellmitglieder dieser okkulten Vereinigung können in diesen Kreisen verweilen - weil sie Geld beliebig kreieren können, ohne Sicherheitshinterlagen bzw weil sie Zugang zu Ressourcen haben.

Fehlen die legalen männlichen Erbnachfolger - wie im Fall Lehmann Bros. - so werden die Klanmitglieder ausbezahlt und auch solche Firmen zur Verarmung der Menschheit eingesetzt - ein Ziel dem alle Firmenpleiten letztlich dienen. Es müssen immer so viele Firmen geschlachtet werden, wie die nicht rückzahlbare Zinshöhe ausmachen. Ausgenommen von diesem Prinzip sind immer nur die Kartelleigenen Firmen, die man notfalls auch mit SDRs retten kann.

Es ist Ziel dieser Mächte den Unterschied zwischen ihnen und der Masse, durch den Zugang zum Geld klarzustellen. Arme Menschen leben kürzer und sind ergebener. Die Menschen die verarmen, reagieren unterschiedlich. Viele setzen auf Solidarisierung - sei's als Gesellschafts- oder Kulturklasse (Rassen gibt es nur noch unter Nichtassimilierten) oder sonstige Interessenvereinigungen und hoffen auf eine Beibehaltung ihrer Lebensumstände. Sie meinen klüger und berechtigter dazu zu sein als die Ärmsten der Armen, die vor ihnen in dieser Situation waren. Doch je ärmer die Menschen werden, um so weniger können sie sich wehren. Das 'palästinensische Schicksal' steht allen Nationen bevor - je mehr sie sich wehren - um so schneller werden sie verarmt und ausgegrenzt - oder offen dem Genozide oder besser gesagt dem Holocaust zugeführt.

Je weniger Geld diese Menschen haben, um so größer wird für sie der Stellenwert von Geld und um so stärker werden sie an das bestehende System gebunden. Sie werden alle ohne Geld handlungsunfähig und sind nicht mehr in der Lage wirkliche Systemveränderungen zu bewirken. Leider gehört zu allen Lösungen dieser 'Minderbemittelten' nie die Selbstdisziplin unbequeme Veränderungen durchzuführen - wie beispielsweise autark zu werden.

Viele machen sich Gedanken, wie man das System ändern kann. Nur wenige Modelle sind jedoch denkbar. Revoluzzer kämpfen immer eine begrenzte Zeit zusammen und trennen sich dann wieder und gehen nach dem Sieg eigene Wege. Statt sich zu bekämpfen, wäre es sicher besser eine gemeinsame Lösung zu finden. Die könnte in der Entmonopolisierung des Geldsystems liegen. Wenn jeder hinterher sein eigenes Geldsystem heraus bringen kann, dann wird sich schnell die Spreu vom Weizen trennen und sich das beste Geldsystem herauskristallisieren.

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