Darüber lässt Maxim seine Gedanken schweifen und kehrt immer wieder zu einer Mischung aus Trotz und Melancholie zurück. Egal, ob es um seine Generation wie in „*1980 - †2010“ geht, oder eine verflossene Liebe verarbeitet werden muss, Maxim versucht bekannte Themen textlich neu zu (ver-)packen.
„Meine Soldaten“ überraschte dabei mit seiner ungewöhnlichen Sicht auf die Ex, die man einfach nicht vergessen kann. Auch in der aktuellen Single "Haus aus Schrott" zeigt Maxim, dass er sich den sicheren Umgang mit Metaphern aus seiner Reggae-Zeit bewahrt hat. Der Song ist ein ungewöhnlicher Blick darauf, wie mangelnde Kommunikation zum Bruch zwischen zwei Menschen führen kann.
Vermeintlich abgegriffenen Sätzen, wie „Einsam sind wir alle“, gewinnt Maxim neue Aspekte ab. Maxim definiert sich mit „Staub“ eindrucksvoll als überzeugender Gegenentwurf zu all den Eben-mal-die-Welt-Rettern und Mordsmusikern, die sich in den Charts breitmachen.