Aus „Asphalt“ wird „Staub“ und Maxim begräbt seine Wurzeln im Reggae endgültig. Stattdessen gibt es bittersüße Songs und ernsthafte Auseinandersetzungen mit den eigenen Unzulänglichkeiten. „Consciousness“ nennt man das im Reggae, Maxim hat davon eine Menge.Ungewöhnlich ist „Staub“ mit seiner Mischung aus live eingespielten Instrumentals, die anschließend im Studio wieder auseinander geschnitten und neu zusammengesetzt wurden. Für den analogen Teil sorgt Maxims langjähriger Weggefährte Teka aus dem Rootdown-Camp, den eher digitalen Teil übernimmt zu großen Teilen Farhot, der auch schon für Max Herre produzierte.
Darüber lässt Maxim seine Gedanken schweifen und kehrt immer wieder zu einer Mischung aus Trotz und Melancholie zurück. Egal, ob es um seine Generation wie in „*1980 - †2010“ geht, oder eine verflossene Liebe verarbeitet werden muss, Maxim versucht bekannte Themen textlich neu zu (ver-)packen.
„Meine Soldaten“ überraschte dabei mit seiner ungewöhnlichen Sicht auf die Ex, die man einfach nicht vergessen kann. Auch in der aktuellen Single "Haus aus Schrott" zeigt Maxim, dass er sich den sicheren Umgang mit Metaphern aus seiner Reggae-Zeit bewahrt hat. Der Song ist ein ungewöhnlicher Blick darauf, wie mangelnde Kommunikation zum Bruch zwischen zwei Menschen führen kann.
Vermeintlich abgegriffenen Sätzen, wie „Einsam sind wir alle“, gewinnt Maxim neue Aspekte ab. Maxim definiert sich mit „Staub“ eindrucksvoll als überzeugender Gegenentwurf zu all den Eben-mal-die-Welt-Rettern und Mordsmusikern, die sich in den Charts breitmachen.
Darüber lässt Maxim seine Gedanken schweifen und kehrt immer wieder zu einer Mischung aus Trotz und Melancholie zurück. Egal, ob es um seine Generation wie in „*1980 - †2010“ geht, oder eine verflossene Liebe verarbeitet werden muss, Maxim versucht bekannte Themen textlich neu zu (ver-)packen.
„Meine Soldaten“ überraschte dabei mit seiner ungewöhnlichen Sicht auf die Ex, die man einfach nicht vergessen kann. Auch in der aktuellen Single "Haus aus Schrott" zeigt Maxim, dass er sich den sicheren Umgang mit Metaphern aus seiner Reggae-Zeit bewahrt hat. Der Song ist ein ungewöhnlicher Blick darauf, wie mangelnde Kommunikation zum Bruch zwischen zwei Menschen führen kann.
Vermeintlich abgegriffenen Sätzen, wie „Einsam sind wir alle“, gewinnt Maxim neue Aspekte ab. Maxim definiert sich mit „Staub“ eindrucksvoll als überzeugender Gegenentwurf zu all den Eben-mal-die-Welt-Rettern und Mordsmusikern, die sich in den Charts breitmachen.