Hab keine Angst, ich bin da
für dich, halte deine Hand, und erinner mich.
Wohin sind die Jahre und die Tage des Glücks,
Sie flogen vorbei, ich halt dich fest, und schau zurück.
Gedanken ziehn an mir vorbei, ich bin stolz auf unsere ZeitSo wie du warst, bleibst du hier
so wie du warst, bist du immer bei mir
so wie du warst, erzählt die Zeit
so wie du warst, bleibt so viel von dir hier.Lass los mein Freund
und sorge dich nicht,
ich werde da sein, für die du liebst.
Jeder kurze Moment und Augenblick.
ich halte ihn in Ehren
ganz egal, wo du bist
ein ganzes Leben zieht vorbei ich bin stolz auf unsere Zeit.(Unheilig)
Ich kann es immer noch nicht fassen und ich weiß momentan noch nicht einmal mehr woher ich die Kraft nehme das hier zu schreiben…
Gestern Morgen war noch alles gut. Du hattest die Nacht zuvor wieder feste an mich geschmiegt unter der Bettdecke geschlafen, wolltest noch deine Schmuseeinheiten vor dem Aufstehen, dann hast du wie immer hibbelig vor dem Bad gewartet das ich endlich fertig bin und wir runter in die Küche gehen würden wo du deine morgendlichen Leckerchen bekamst. Glücklich war ich über die von dir eingeführten Rituale. Du warst mir so nahe, spürtest wenn es mir nicht gut geht, warst für mich da. Alles war wie immer…
Der Morgen nahm seinen Lauf und auf einmal hörte ich einen Schrei aus dem Obergeschoß, einen Schrei der mir bekannt vorkam und ich kam nicht schnell genug die Treppe hoch… und fand dich verdreht und leblos liegend auf meinem Bett. Ich konnte dich “zurück holen” aber du schriest wie am Spieß. Ich klapperte alle Notrufnummern ab und landete dann – trotz der schlimmen Situation – bei einer Tierärztin im Notdienst, die sich bereits seit zwanzig Jahren mit der Kardiologie bei Tieren beschäftigt. Alles wurde für dich getan aber du hattest immer wieder schlimme Krämpfe und das Echokardiogramm zeigte, dass immer dann dein Herz aussetzte. Ich konnte es einfach nicht fassen, seit den Anfällen im Mai diesen Jahres hattest du dich so stabilisiert und nun das. Du hattest Untertemperatur und warst im Schock. Du wurdest sediert damit du nichts mehr mitbekamst, bekamst Adrenalin gespritzt um dein Herz wieder “anzutreiben”. Das Herz schlug wieder aber es blieben nach wie vor schwerste Herzrhytmusstörungen und der Vorhof vom Herz “arbeitete” nach wie vor nicht. Ich bzw. wir standen vor einer Entscheidung, vor der schwersten überhaupt. Maxi schlief zu der Zeit und bekam nichts mit und nach der Aussage der Tierärztin, sie hätte viele Patienten mit ähnlichen Problemen die gut damit lebten und der Tatsache, dass Maxi sich schon einmal wieder gefangen hatte gab ich ihr die kleine Chance, dass sich nach dem Aufwachen alles wieder einpendeln würde. Schweren Herzens fuhr ich nach Hause um mich um den Rest der Rasselbande zu kümmern aber schon nach 45 Minuten kam der Anruf, dass Maxi nach dem Aufwachen wieder krampfen würde. Ich fuhr sofort zurück in die Praxis und war bei ihr als sie erlöst wurde.
Für mich ist das nach wie vor wie ein Alptraum. Ich möchte einfach wieder aufwachen und das alles wäre nicht geschehen.
Ich habe Maxi eben direkt am Haus begraben, da wo morgens die Sonne aufgeht, die sie immer so geliebt hat. Mehr konnte ich leider nicht mehr für sie tun und sie fehlt so unendlich. Sie hat eine Lücke hinterlassen die wohl bleiben wird. Hier herrscht seit gestern Stille…
Maxi, mein Stern, meine kleine Fee ♥
Es tut so unendlich weh!
Ich trage dich für immer in meinem Herzen ♥