Maxi … Die zweite und dritte Woche (30./31. KW 2013)

Wie bereits angedeutet gibt es nach wie vor nur Positives von Maxi und dem Rest der Rasselbande zu berichten und es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht irgendetwas geschieht, was mir ein Lächeln in´s Gesicht zaubert. Aber von vorne …

Zunächst immer noch

Zunächst immer noch “in Sicherheit” futtern …

Maxi studiert nach wie vor alles was um sie rum passiert und dabei ist es völlig egal, ob es sich dabei um ihre tierischen Mitbewohner handelt oder um mich. Sie studiert förmlich! Und sie scheint zu dem Entschluss gekommen zu sein, dass ihr in ihrem neuen Zuhause keinerlei Gefahr droht und so wird sie Stück für Stück mutiger. Das zeigte sich zunächst darin, dass ich ihr das Fressen nicht mehr in die Höhle stellen musste, in der sie gerade lag. Ich beobachtete nämlich, dass sie sehr genau mitbekam, wenn in der Küche das Naßfutter in die Schälchen verteilt wird. Zumindest ihr Kopf kam dann aus der jeweiligen Höhle hervor und sie machte sich auch lauttechnisch bemerkbar. Also habe ich ihr ihren Trog wortlos vor die Höhle gestellt und siehe da …

Geht doch! ツ

Geht doch! ツ

... und das nicht nur in

… und das nicht nur in “ihrer” Schildkröte!

Sogar ganz ohne Höhle funktioniert das! ツ

Sogar ganz ohne Höhle funktioniert das! ツ

Und selbst meine DigiCam stört sie nicht beim Futtern - also Nahaufnahme ツ

Und selbst meine DigiCam stört sie nicht beim Futtern – also Nahaufnahme ツ

... und es geht noch besser! ツ

… und es geht noch besser! ツ

Ein scheinbar kleiner Schritt für ihre neuen Kumpels, aber ein Riesenschritt für Maxi!

Aber es ging weiter! Ich traute meinen Augen kaum als Maxi das erste Mal schüchtern aus dem Wohnzimmer in die Diele kam um mal nachzuschauen, wie lange ich denn in der Küche noch brauche, schließlich hatte sie Hunger ツ

Das

Das “erste Mal” ツ

Dabei störte sie es scheinbar wenig, das in der Küche viele weitere hungrige Tiger warteten. Auch hier wurde durch ein leises Maunzen ihr Hunger unterstrichen und statt weiterer Worte jetzt einfach viele Bilder …

Maxi … Die zweite und dritte Woche (30./31. KW 2013)

“Das dauert ja heute wieder!”

Armani freut sich, dass seine neue Freundin endlich auftaut ツ

Armani freut sich, dass seine neue Freundin endlich auftaut ツ

Mutig, mutig! ツ

Mutig, mutig! ツ

Das nenne ich soziales Katzenverhalten! ツ

Das nenne ich soziales Katzenverhalten! ツ

Als nächstes beobachtete ich, dass Maxi sich scheinbar morgens und abends vernachlässigt fühlte, wenn Medikamente verteilt werden. Scheinbar dachte sie, es gäbe Leckerlies und sie würde keine abbekommen … und da wurde die Dame richtig heftig in dem sie aus ihrer Höhle kam und mich lautstark anmeckerte. Den Blick hättet ihr sehen müssen ツ Ich mache mir dieses Verhalten jetzt zunutze, in dem ich dann wirklich Leckerlies verteile … aber fies wie ich sein kann, werden sie einfach auf dem Teppich verteilt und Maxi ist „gezwungen“ sich in das Gedränge zu stürzen. Und das macht sie auch, dazu wieder ein paar Bilder …

Auf dem Bild fehlt nur Muckl ...

Auf dem Bild fehlt nur Muckl !!!

Maxi und Pascha ツ

Maxi und Pascha ツ

Und nochmal soziales Katzenverhalten ...

Und nochmal soziales Katzenverhalten …

Dass sie diese kleinen “Mutproben” immer wieder unbeschadet übersteht scheint ihr immer mehr Selbstbewusstsein zu geben, denn man sieht sie jetzt immer häufiger außerhalb der Höhlen. Als ich heute Morgen zur Arbeit ging saß sie sogar auf der Fensterbank im Arbeitszimmer und schaute mir nach ツ

Neben der Schildkröte ist auch gut ツ

Neben der Schildkröte ist auch gut ツ

Unsere Schönheit ツ

Unsere Schönheit ツ

Was gibt es sonst noch Positives zu berichten?

  • Das Wichtigste vorneweg: Maxi ist zu 95 % stubenrein! In den letzten zwei Wochen gab es einen kleinen Ausrutscher, aber hier vermute ich, dass sich nachts Muckl und Maxi in die Quere gekommen sind. Ich finde, Maxi ist ein gutes Beispiel dafür, dass auch ältere Katzen mit dem ein oder anderen kleinen Problem eine Chance kriegen müssen!

Aber ich bin nicht nur stolz auf Maxi sondern auch auf die bereits vorhandenen Tiger, hier die zwei tollsten Beispiele:

  • Gestern Morgen, als es Leckerlies gab, kam Pascha Maxi wohl ein wenig zu nah (Bilder gibt es weiter oben) und sie fauchte ihn kurz entrüstet an. Pascha schaute erst mich an und danach gab er Maxi (mit vorsichtshalber geschlossenen Augen – man weiß ja nie! ツ) Köpfchen. Daraufhin schaute Maxi erst Pascha völlig erstaunt an, danach mich und dann fraß sie weiter, als ob nichts gewesen wäre.
  • Aber auch Maxi ist bereit zu “trösten”, das hat sie gestern Nachmittag bewiesen: Kämmen und Bürsten für alle war angesagt und das mag Flöhchen nach wie vor nicht, sie bricht dann jedes Mal in Panik aus. Aber ab und an muss sie einfach dadurch, so leid es mir auch tut. Maxi lag in ihrer Schildkröte und ca. 1,5 Meter entfernt versuchte ich verzweifelt, Flöhchen festzuhalten und gleichzeitig zu bürsten. Flöhchen schrie und hechelte … und auf einmal kam Maxi ganz langsam aus ihrer Höhle, ging zu Flöhchen hin und putzte ihr das Köpfchen. Es ist einfach der reine Wahnsinn, was bei uns momentan passiert und es gab viele solcher Situationen, in denen mir vor Rührung die Tränen gelaufen sind.

Es ist keine neunte Katze eingezogen! … Wir haben ein tolles und mehr als intelligentes und vor allem liebevolles neues Familienmitglied bekommen! ♥


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