Wer nach Mauritius fliegt, findet in der südwestlichen Ecke des Indischen Ozean ein bezauberndes Fleckchen Erde, das sich auf kleinstem Raum topografisch wie kulturell sehr schnell verändert.
Vom subtropischen Regenwald auf 400 M.ü.M zum herrlichen Sandstrand dauert es ca. 45 Minuten, vom bunten Dorf mit Hindutempel in die Grossstadt mit Chinatown Trubel sind es knapp 20 Kilometer. Die Wege von A nach B sind mitunter recht spannend,... insbesondere der Linksverkehr, unerwartete Schlaglöcher, streunende Hunde oder übermotivierte (manchmal auch lebensmüde!) Strassenverkehrsteilnehmer machen die Reise vor Ort zu einem echten Abenteuer. Aber überall trifft man freundliche Menschen, die für einen kurzen Schwatz in Kreolisch, Französisch oder Englisch zu begeistern sind - Lebensfreude pur, man lebt schliesslich nur einmal!
Mark Twain sagte einmal, Gott habe zuerst Mauritius erschaffen und nach diesem Vorbild dann das Paradies. Irgendwie hatte er recht! Mauritius wird auch häufig 'Diamat des Indischen Ozeans' genannt und spätestens beim Blick auf das türkisblaue Meer, die smaragdgrünen Wälder oder die schneeweisen Sandstrände versteht man weshalb. Mauritius ist eine traumhafte Insel, die in Sachen Unterkünfte, Verpflegung und Service alles bietet, was man als sonnensuchender Westeuropäer im Wintermonat Dezember braucht.
Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie Mauritius ausgesehen hat, bevor die Siedler begannen den Dschungel zu roden, haben wir die erste Hälfte unseres Aufenthalts im wilden und urwüchsigen Südwesten, rund um das kreolische Dorf Chamarel, verbracht. Eine gute Entscheidung, denn hier konnten wir fern ab des Massentourimus wunderbar abschalten und uns langsam an die klimatischen Verhältnisse vor Ort gewöhnen.
Um die Gegend zu erkunden, lohnt es sich, einmal vor allen anderen aufzustehen und nach einem guten Frühstück etwas festere Schuhe anzuziehen. Okay, eine drei Stunden Wanderung ist bei über 30° C und feuchttropischer Regenwaldhitze kein leichter Spaziergang, aber steile Klippen, tiefe Schluchten, tosende Wasserfälle und undurchdringlicher Dschungel entschädigen für alles. Wirklich erstaunlich, wie grün und wild die Insel in dieser abgeschiedenen Gegen ist,... muss man einfach mal erlebt haben, selbst dann, wenn einen Einheimische anschauen, als hätte man nicht alle Tassen im Schrank.
Für den Südwesten der Insel gelten zwei Superlative: Hier fällt der meiste Niederschlag auf der Insel und der Black River Peak ist mit 828 m der höchte Berg von Mauritius. Hier 'oben' hat es wirklich viel geregnet,... eigentlich jeden Nachmittag für ca. 3 - 4 Stunden. Und mit viel meine ich richtig viel! Aber gerade deshalb findet man in der Region um Chamarel eine einzigartig vielfältige Flora vor und kann den einzigen Nationalpark Mauritius' besuchen, der Rückzugsgebiet der seltenen rosafarbenen Taube, des mauritischen Turmfalken oder der Aldabra-Riesenschildkröte ist.
Bekannt ist die Gegend um Chamarel auch für seine farbige Erde, die Terres des sept couleurs. Über ca. einen Hektar erstrecken sich Bodenwellen, welche je nach Tageszeit in rostrot, gelborange, grün, blau, violett, grau und braun leuchten. Sehr schön anzusehen, obwohl es für diese Hügellandschaft mit vulkanischem Ursprung keine wissenschaftliche Erklärung gibt.
Emirates EK86 von Zürich nach Dubai, hier irgendwo über dem Persischen Golf
Vom subtropischen Regenwald auf 400 M.ü.M zum herrlichen Sandstrand dauert es ca. 45 Minuten, vom bunten Dorf mit Hindutempel in die Grossstadt mit Chinatown Trubel sind es knapp 20 Kilometer. Die Wege von A nach B sind mitunter recht spannend,... insbesondere der Linksverkehr, unerwartete Schlaglöcher, streunende Hunde oder übermotivierte (manchmal auch lebensmüde!) Strassenverkehrsteilnehmer machen die Reise vor Ort zu einem echten Abenteuer. Aber überall trifft man freundliche Menschen, die für einen kurzen Schwatz in Kreolisch, Französisch oder Englisch zu begeistern sind - Lebensfreude pur, man lebt schliesslich nur einmal!
Blick auf die Südwestküste und den Tourelle du Tamarin (548 m)
Mark Twain sagte einmal, Gott habe zuerst Mauritius erschaffen und nach diesem Vorbild dann das Paradies. Irgendwie hatte er recht! Mauritius wird auch häufig 'Diamat des Indischen Ozeans' genannt und spätestens beim Blick auf das türkisblaue Meer, die smaragdgrünen Wälder oder die schneeweisen Sandstrände versteht man weshalb. Mauritius ist eine traumhafte Insel, die in Sachen Unterkünfte, Verpflegung und Service alles bietet, was man als sonnensuchender Westeuropäer im Wintermonat Dezember braucht.
Um einen Eindruck davon zu bekommen, wie Mauritius ausgesehen hat, bevor die Siedler begannen den Dschungel zu roden, haben wir die erste Hälfte unseres Aufenthalts im wilden und urwüchsigen Südwesten, rund um das kreolische Dorf Chamarel, verbracht. Eine gute Entscheidung, denn hier konnten wir fern ab des Massentourimus wunderbar abschalten und uns langsam an die klimatischen Verhältnisse vor Ort gewöhnen.
Um die Gegend zu erkunden, lohnt es sich, einmal vor allen anderen aufzustehen und nach einem guten Frühstück etwas festere Schuhe anzuziehen. Okay, eine drei Stunden Wanderung ist bei über 30° C und feuchttropischer Regenwaldhitze kein leichter Spaziergang, aber steile Klippen, tiefe Schluchten, tosende Wasserfälle und undurchdringlicher Dschungel entschädigen für alles. Wirklich erstaunlich, wie grün und wild die Insel in dieser abgeschiedenen Gegen ist,... muss man einfach mal erlebt haben, selbst dann, wenn einen Einheimische anschauen, als hätte man nicht alle Tassen im Schrank.
Palmen, Palmen und noch mehr Palmen im Black River Gorges Nationalpark
Zu Fuss durch das ursprüngliche Mauritius
Blühende Bäume im Parc National de la Rivière Noire
Der 90 m hohe Zwillingswasserfall Cascade Chamarel
Aloe Vera Felder
Für den Südwesten der Insel gelten zwei Superlative: Hier fällt der meiste Niederschlag auf der Insel und der Black River Peak ist mit 828 m der höchte Berg von Mauritius. Hier 'oben' hat es wirklich viel geregnet,... eigentlich jeden Nachmittag für ca. 3 - 4 Stunden. Und mit viel meine ich richtig viel! Aber gerade deshalb findet man in der Region um Chamarel eine einzigartig vielfältige Flora vor und kann den einzigen Nationalpark Mauritius' besuchen, der Rückzugsgebiet der seltenen rosafarbenen Taube, des mauritischen Turmfalken oder der Aldabra-Riesenschildkröte ist.
Bekannt ist die Gegend um Chamarel auch für seine farbige Erde, die Terres des sept couleurs. Über ca. einen Hektar erstrecken sich Bodenwellen, welche je nach Tageszeit in rostrot, gelborange, grün, blau, violett, grau und braun leuchten. Sehr schön anzusehen, obwohl es für diese Hügellandschaft mit vulkanischem Ursprung keine wissenschaftliche Erklärung gibt.
Im Parkgelände der Terres des sept couleurs
Leuchtende Hügellandschaften