Dieses Rezept habe ich von der Internetseite veganes Nom, ich habe allerdings die doppelte Menge genommen und meine Füllung ist sehr puddingartig geworden.
Zutaten Teig
- 200g vegane Margarine
- 240g Zucker
- 300g Mehl
- 60g Kakao
- 1 Päckchen Backpulver
- 250ml Sojamilch
Zutaten Füllung
- 4 Bananen
- 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
- 2 EL Zucker
- 400ml Orangensaft
- 10 EL Sojajoghurt
- 260g vegane Margarine
- 6 EL Puderzucker
- 5 EL Schokoflocken oder -streusel
Zubereitung
Die Zutaten für den Teig miteinander verrühren, in eine mit Backpapier ausgelegte Springform füllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Backofen ca. 30 Minuten bei 180°C Umluft backen. Falls die Kruste zu dunkel wird, kann die Form mit Alufolie o.ä. abgedeckt werden. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Dann das ganze horizontal durchschneiden, sodass der Boden etwa Daumendick ist. Den Deckel zerbröseln.
350ml des Orangensafts in einem kleinen Topf zum Kochen bringen. Den restlichen O-Saft mit dem Puddingpulver und dem Zucker glatt vermengen. Den kochenden O-Saft vom Herd nehmen und das Puddingpulvergemisch mit einem Schneebesen einrühren. Ca. eine Minute lang immer wieder durchrühren. Das ganze vollständig abkühlen lassen.
Ich habe die Puddingmasse nicht komplett auf Zimmertemperatur abkühlen lassen und dann schon die restliche Füllungsmasse eingerührt. Das ergibt dann eine puddingartige Masse, die man dann später in Etappen auf dem Kuchen verteilen und diesen dann zwischendurch immer wieder abkühlen lassen muss, damit der Pudding fest wird. Das Ergebnis schmeckt sehr lecker und die Füllung ist eben etwas fester.
Die Margarine mit dem Puderzucker verrühren und nach und nach und unter langsamem Rühren den abgekühlten O-Saftpudding hinzugeben. Die Masse sollte nun fluffig sein. Nun die Bananen auf dem Boden verteilen und die Füllung mit einem Teigschaber auf ihnen verteilen. Achtet darauf, einen Hügel zu formen, also in der Mitte des Kuchens mehr Füllung anzuhäufen als an den Rändern! Den Kuchen noch ca. eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen und sich setzen lassen, dann die Streusel, die wir durch das Zerkrümeln des Teigdeckels bekommen haben, vorsichtig auf der Füllung verteilen. Achtung: Dieser Arbeitsschritt wird unter Garantie eine Sauerei! Um diese in Zaum zu halten sollte der Kuchen auf einem großen runden Brett oder einem Tablett mit Rand platziert werden. Wer gerne nascht, kommt hier auf jeden Fall auf seine/ihre Kosten! Im Prinzip kann der Kuchen so serviert werden. Damit die Streusel nicht so lose auf der Füllung liegen, können sie leicht angedrückt und der Kuchen noch eine Zeit lang gekühlt werden. Voilà!
ACHTUNG: Sehr fetthaltig, da viel Margarine! Der Kuchen ist allenfalls als Ausnahme in einer ansonsten gesunden Ernährung anzusehen. Ich ernähre mich sonst sehr fettarm, habe aber dieses lecker anmutende Rezept im Netz gesehen und wollte es als Geburtstagskuchen unbedingt nachbacken. In der Regel backe ich eher Obstkuchen oder Muffins, für die ich anstatt Margarine Apfelmus oder zerdrückte weiche Bananen nehme.