Jedes Frühjahr – und dies inzwischen seit 1956 – gilt der Grand Prix Eurovision de la Chanson, nach 1992 meist nur noch „Eurovision Song Contest“ genannt, als heiß und innig erwartetes und viel diskutiertes mediales Großereignis des gesamteuropäischen Popgeschehens. Immer wieder sorgten im Rahmen dieser von jeher global übertragenen TV-Materialschlacht, die meist Ende April/Anfang Mai in einer europäischen Stadt ausgetragen wird, manch gesangliche Beiträge für enorme Furore und nicht selten jahrelangen Nachhall. Man denke bloß an längst zu veritabler Pophistorie avancierte Siegertitel a la „Merci Cherie“ (Udo Jürgens, 1966), „Waterloo“ („ABBA“, 1974) oder natürlich „Ein bisschen Frieden“ (Nicole, 1982). Als langjährigen, beinharten Fan des „GRAND PRIX EUROVISION“ betrachtet sich von jeher auch der rheinländische Sänger, Songschreiber, Gitarrist und Arrangeur MATTHIAS STINGL.
Der Vollblutmusiker hat zu dieser Veranstaltung sowieso ein ganz besonderes Verhältnis. Er schaut sich nicht nur seit Kindertagen Jahr um Jahr die entsprechende Show im Fernsehen an und fiebert mit seinen jeweiligen Favoriten mit; nein, Matthias war selbst – als Komponist – mit einem seiner Titel beim „Eurovision Song Contest“ vertreten. Er schrieb für die schwäbische Schlagersängerin Michelle die famose Monumentalballade „Wer Liebe lebt“, mit der diese 2001 im dänischen Kopenhagen einen beachtlichen achten Rang für Deutschland einfahren und zugleich ihre sich seit 1992 äußerst reputierlich entwickelnde Karriere zu einem neuen Höhepunkt führen konnte.
Als „Grand Prix“-Anhänger und -Teilnehmer gleichermaßen, hat sich Matthias Stingl, der seit 2008 selbst als Interpret im Sinne eines augenzwinkernden Gratwandlers zwischen gehobenem Schlager und traditionellem deutschen Pop/Rock die einheimischen Rundfunkhitparaden gehörig unsicher macht, nun einen speziellen Leckerbissen für seine Freunde und diejenigen, die es werden wollen, ausgesucht. Er hat als seine neueste Single einen fröhlichen, unvergesslichen Popklassiker reanimiert, mit dem im Jahre 1975 die holländische Pop/Disco-Formation „Teach-In“ beim damaligen „Grand Prix Eurovision“ in Schweden, wo diese Mega-Veranstaltung seinerzeit aufgrund des Vorjahressieges von „ABBA“ ausgetragen wurde. den ersten Rang für ihr Heimatland zu erzielen vermochte.
„Ding-a-Dong“ hieß der fröhliche, eingängige, tanz- wie mitsingbare Ohrwurm des Sextetts aus Enschede, der sich vor 39 Jahren, mit 152 Punkten vor England und Italien, in Stockholm auf dem Siegertreppchen wiederfand. Matthias Stingl hat die liebenswerte, schnittige Melodie mittels discothekentauglicher, kraftvoller, aber niemals nervtötender Rhythmik, frecher, spitzfindiger Synthesizerspielereien und fetziger, rockiger Gitarrenriffs anno 2014 überaus gekonnt, trefflich und mit feudalem Großstadtcharme versehen, anstandslos ins Heute und Hier transferiert: Rasant, zeitnah, voranstrebend, dringt der muntermachende Popevergreen von vor 29 Jahren laut, zackig und aufstrebend, von Matthias Stingl gleich in zwei Textversionen gesungen, aus den Boxen.
Denn neben dem allseits bekannten, englischen Urtext von „Ding-a-Dong“, hat Matthias, zum selben, von ihm und Produzent Peter Sebastian erarbeiteten, gleißend neuen Pop/Rock/Disco-Arrangement, auch die deutsche Auslegung aufgenommen, die seinerzeit der bekannte norddeutsche Lyriker Werner Mürmann (war u.a. für Mireille Mathieu, Vicky Leandros, Ulli Martin oder Roger Whittaker tätig) ersonnen hatte. Matthias Stingl legt nicht einfach eine unnötige, belanglose Coverversion, irgendeinen Abklatsch für die sprichwörtliche Top-40-Combo, dieses urigen 70er-Jahre-Reißers vor.
Nein, ihm gelingt es vielmehr auf überaus phänomenale Art und Weise und höchstem klanglichen Niveau, diesem vielen Popfreunden garantiert seit Jahren geläufigen Gassenhauer mit unbändigem Charme, Fingerspitzengefühl und viel musikalischem Können, nicht nur als Sänger, sondern ebenso als äußerst begabter Gitarrist und Arrangeur, ein so graziles, wie feuriges, völlig neuartiges, mitreißendes Flair, einen faszinierenden Geist des Jetzt und Hier, zu verabreichen.
Somit blüht „DING-A-DONG“, knapp drei Dekaden nach seinem Entstehen, nochmals sommerfrisch und jugendlich auf, entfaltet, Dank Matthias‘ feinsinniger tönender Umsetzung, eine neue, aufregende Wirkung auf den interessierten Hörer – ohne die gewohnte Liebenswürdigkeit des Originals in auch nur einem Takt, einer Note, in Frage zu stellen.
Der Vollblutmusiker hat zu dieser Veranstaltung sowieso ein ganz besonderes Verhältnis. Er schaut sich nicht nur seit Kindertagen Jahr um Jahr die entsprechende Show im Fernsehen an und fiebert mit seinen jeweiligen Favoriten mit; nein, Matthias war selbst – als Komponist – mit einem seiner Titel beim „Eurovision Song Contest“ vertreten. Er schrieb für die schwäbische Schlagersängerin Michelle die famose Monumentalballade „Wer Liebe lebt“, mit der diese 2001 im dänischen Kopenhagen einen beachtlichen achten Rang für Deutschland einfahren und zugleich ihre sich seit 1992 äußerst reputierlich entwickelnde Karriere zu einem neuen Höhepunkt führen konnte.
Als „Grand Prix“-Anhänger und -Teilnehmer gleichermaßen, hat sich Matthias Stingl, der seit 2008 selbst als Interpret im Sinne eines augenzwinkernden Gratwandlers zwischen gehobenem Schlager und traditionellem deutschen Pop/Rock die einheimischen Rundfunkhitparaden gehörig unsicher macht, nun einen speziellen Leckerbissen für seine Freunde und diejenigen, die es werden wollen, ausgesucht. Er hat als seine neueste Single einen fröhlichen, unvergesslichen Popklassiker reanimiert, mit dem im Jahre 1975 die holländische Pop/Disco-Formation „Teach-In“ beim damaligen „Grand Prix Eurovision“ in Schweden, wo diese Mega-Veranstaltung seinerzeit aufgrund des Vorjahressieges von „ABBA“ ausgetragen wurde. den ersten Rang für ihr Heimatland zu erzielen vermochte.
„Ding-a-Dong“ hieß der fröhliche, eingängige, tanz- wie mitsingbare Ohrwurm des Sextetts aus Enschede, der sich vor 39 Jahren, mit 152 Punkten vor England und Italien, in Stockholm auf dem Siegertreppchen wiederfand. Matthias Stingl hat die liebenswerte, schnittige Melodie mittels discothekentauglicher, kraftvoller, aber niemals nervtötender Rhythmik, frecher, spitzfindiger Synthesizerspielereien und fetziger, rockiger Gitarrenriffs anno 2014 überaus gekonnt, trefflich und mit feudalem Großstadtcharme versehen, anstandslos ins Heute und Hier transferiert: Rasant, zeitnah, voranstrebend, dringt der muntermachende Popevergreen von vor 29 Jahren laut, zackig und aufstrebend, von Matthias Stingl gleich in zwei Textversionen gesungen, aus den Boxen.
Denn neben dem allseits bekannten, englischen Urtext von „Ding-a-Dong“, hat Matthias, zum selben, von ihm und Produzent Peter Sebastian erarbeiteten, gleißend neuen Pop/Rock/Disco-Arrangement, auch die deutsche Auslegung aufgenommen, die seinerzeit der bekannte norddeutsche Lyriker Werner Mürmann (war u.a. für Mireille Mathieu, Vicky Leandros, Ulli Martin oder Roger Whittaker tätig) ersonnen hatte. Matthias Stingl legt nicht einfach eine unnötige, belanglose Coverversion, irgendeinen Abklatsch für die sprichwörtliche Top-40-Combo, dieses urigen 70er-Jahre-Reißers vor.
Nein, ihm gelingt es vielmehr auf überaus phänomenale Art und Weise und höchstem klanglichen Niveau, diesem vielen Popfreunden garantiert seit Jahren geläufigen Gassenhauer mit unbändigem Charme, Fingerspitzengefühl und viel musikalischem Können, nicht nur als Sänger, sondern ebenso als äußerst begabter Gitarrist und Arrangeur, ein so graziles, wie feuriges, völlig neuartiges, mitreißendes Flair, einen faszinierenden Geist des Jetzt und Hier, zu verabreichen.
Somit blüht „DING-A-DONG“, knapp drei Dekaden nach seinem Entstehen, nochmals sommerfrisch und jugendlich auf, entfaltet, Dank Matthias‘ feinsinniger tönender Umsetzung, eine neue, aufregende Wirkung auf den interessierten Hörer – ohne die gewohnte Liebenswürdigkeit des Originals in auch nur einem Takt, einer Note, in Frage zu stellen.