Mathematik mit Geogebra lernen? Lieber zeichnen!

Mathematik ist gut, Zeichnen ist besser!

Mathematik ist für viele Menschen immer so ’ne Sache: Man quält sich förmlich durch das Fach und versteht den Stoff nur für die kommende Matheklausur. Programme wie Geogebra helfen jedoch dabei, das räumliche Verstehen zu erlernen und stellen es auch visuell dar. Praktisches Programm, aber man könnte es auch als Zeichentool missbrauchen…

Der erste Schritt ist natürlich, sich das Programm kostenlos auf der Seite »geogebra.org« herunterzuladen. Das Programm ist eigentlich dazu gedacht, mathematische Formen darzustellen und Abstände oder Ähnliches nachzuschauen, ohne es auf Papier zu zeichnen, sprich ohne ewiges Rechnen oder ähnlichem. Man kann quasi alles damit machen, sei es einfach Punkte setzten, oder Strecken zwischen Punkten oder einfach in die Landschaft zu basteln. Außerdem kann man auch über die Eingabeleiste, die sich unten befindet, Graphen einzugeben und darstellen lassen, sofern richtig eingegeben…
Bevor man damit arbeitet, sollte man unter »Ansicht« das Koordinatengitter einstellen, um einfacher und präzieser Punkte und Strecken zu setzen. Das hilft der eigentlichen Arbeit ungemein.

Aber wie werde ich in diesem Programm, Geogebra, jetzt richtig kreativ? Man kann sich natürlich eine Figur aussuchen und diese mittels Strecken, Punkten und Graphen und weiteren Werkzeugen »nachbauen«, zum Beispiel ein einfaches, langweiliges Haus. Wenn man dann nichts zu tun hat, baut man an sein Haus zum Beispiel noch eine Gerage und ein paar Fenster rein. Das ganze dann noch in der passenden Perspektive und schon hat man mit einem rein mathematisch gedachten Programm etwas »gezeichnet«. Übrigens: Die Hauptfunktionen von Geogebra findet ihr in der Symbolleiste, die in diesem Programm sehr stark in Erscheinung tritt. Nicht zu übersehen und für die wichtigsten Funktionen ausgelegt.

Verwendet habe ich für mein Haus die Funktionen für »Strecken zwischen Punkte«, natürlich die Punktfunktion und die »Kreise mit Mittelpunkt« Funktion, also die drei sozusagen primitivsten Funktionen, die jedoch sehr viel Potential besitzen. Mit einer richtig guten Vorlage, lassen sich hier richtige Kunstwerke entwickeln.

Mathematik ist sein Fachgebiet – Danke an Julian für diesen Gastartikel.


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