Mastodynie – was tun bei schmerzenden Brüsten?

Mastodynie ist eine schmerzhafte Schwellung der Brüste beziehungsweise ein Spannungsgefühl in den Brüsten. Vorwiegend betroffen davon sind Frauen im zeugungsfähigen Alter. Sind die Schmerzen in der Brust vom Zyklus unabhängig, spricht man in der Regel von Mastalgie. In der Regel stellen sich diese Schmerzen beziehungsweise Spannungsgefühle mit dem Beginn der Wechseljahre ein. Wichtig jedoch ist, dass man die Schmerzen nicht unterschätzt und die Ursachen abklären lässt. 

Veränderungen der Brust während des Zyklus sind normal

Der Zyklus der Frau wird nicht selten von vielen unangenehmen Nebenerscheinungen begleitet. Dazu gehören unter anderem Unterleibs- und Rückenschmerzen, Stimmungsschwankungen, aber auch Brustschmerzen. Letztere – die sogenannte Mastodynie – gehören zu den häufigsten Symptomen.

Hormonschwankungen während des Zyklus der Frau sind Auslöser für diese Nebenerscheinungen.

Die Mastodynie ist eine normale Veränderung während des Zyklus. Jede Frau empfindet diese in unterschiedlicher Ausprägung. Nichts desto trotz sollte sich jede Frau das monatliche Abtasten der Brust einverleiben.

Die Naturheilkunde bietet zahlreiche Möglichkeiten die zur Linderung der Beschwerden beitragen können.

Mastodynie – was tun bei schmerzenden Brüsten?

Nachtkerzenöl bei Mastodynie

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Nachtkerzenöl – ein Helfer aus der Natur für die Frau

Wenn ein Zusammenhang mit dem Zyklus besteht?

Frauen, die unter Brustschmerzen oder -veränderungen leiden, sollten im Vorfeld beobachten, ob ein Zusammenhang mit dem Zyklus besteht. Sollten sich die Beschwerden regelmäßig während der zweiten Zyklushälfte, dann liegt das nicht selten an einem Progesteronuntergewicht oder einem Östrogenübergewicht.

Wenn dieser Zusammenhang hergestellt werden kann, dann helfen folgende Maßnahmen:

  • Einnahme von Möchnspfeffertinktur (40 Tropfen am Morgen)
  • Einnahme von Frauenmantel (entweder als Tee oder in Form von Tropfen – 3x 3 Tropfen)

Die ideale Teemischung für Beschwerden, die Zyklus bedingt sind:

  • Frauenmantel
  • Brennnesselblätter
  • Löwenzahnwurzel
  • Johanniskraut

Von dieser Teemischung sollten sie in der zweiten Zyklushälfte täglich drei Tassen trinken. Am besten über den Tag verteilt.

Mastodynie – was tun bei schmerzenden Brüsten?

Frauenmantel bei Zyklusbeschwerden

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Frauenmantel ist ein ideales Heilkraut bei Zyklusproblemen

Quark-Wickel

Tragen sie für den Quark-Wickel ca. 1cm dick Quark auf ein sauberes Tuch auf und legen sie dieses auf die betroffenen Stellen ihrer Brust. Sie können den Wickel solange auf der Brust lassen, bis die kühlende Wirkung nachlässt. In der Regel ist der Quark dann brüchig und trocken.

Was sie bei Mastodynie tun können…

Insbesondere bei leichten Beschwerden sind naturheilkundliche und phytotherapeutische Maßnahmen im Normfall ausreichend. Bei sehr ausgeprägten Beschwerden führt nicht selten an einer Behandlung der ursächlichen Hormonstörungen kein Weg vorbei. Betroffene sollten aber gemeinsam mit einem Experten auch die Lebensführung anschauen, denn nicht selten kann durch kleine Veränderungen sehr viel Erleichterung und Linderung erreicht werden.

Wichtig und das gilt für ALLE Frauen: sie sollten ihre Brüste regelmäßig abtasten! Sollten ihnen dabei Veränderungen auffallen, dann sollten sie unbedingt einen Arzt aufsuchen! Durch regelmäßiges Abtasten können ihnen z. B. Knotenbildungen wesentlich früher auffallen.

Homöopathische Mittel, die helfen…

Auch bei homöopathischen Mitteln sind die zuvor erwähnten Heilpflanzen nicht selten enthalten beziehungsweise die Grundlage. Daneben arbeitet die Homöopathie mit folgenden Inhaltsstoffen/Grundlagen:

  • Blauer Hahnenfuss
  • Ignatiusbohne
  • Iris
  • Tiger-Lilie

SchierlingDie Brüste sind hart, gespannt und schmerzen. Die Brustdrüsen sind verhärtet. Der Schmerz wird wie ein Messer-/Nadelstich empfunden.

AlpenveilchenDie Brust ist hart und gespannt. Zudem ist eine Vergrößerung nicht selten der Fall. Die Blutung setzt zu früh und zu stark ein.

SägepalmeDie Brust ist vergrößert und schmerzt bei bereits leichtem Druck. Nicht selten werden die Beschwerden von stechenden Schmerzen im Unterleib, den Eierstöcken oder der Gebärmutter begleitet.

EinkornDie Brust ist angeschwollen und die Brustwarzen schmerzen. Nicht selten schmerzt sogar die Kleidung!

KermesbeereDie Brüste sind gesschwollen und schmerzen. Am Beginn einer Brustentzündung. Bei Veränderungen, die von Knötchen begleitet werden.

Mineralerde-Wickel

Sie benötigen:

  • 3 EL grüne Mineralerde
  • 2 EL Wasser

Verrühren sie die Mineralerde mit dem Wasser. Wichtig: es muss eine gut streichbare Masse entstehen. Anschließend tragen sie die Mineralerdepaste auf die schmerzenden Stellen auf. Legen sie ein Tuch darüber und lassen sie das Ganze etwa 20 Minuten einwirken. Sie können diesen Wickel täglich anwenden. Nach dem Wickel sollten sie mindestens eine Stunde ruhen!

Yams-Gel

Die Yamswurzel (Dioscorea villosa) ist die Grundlage für das bekannte Yams-Gel beziehungsweise die Yams-Creme. Die Wurzel ist in Südamerika beheimatet. Die Yamswurzel ist ebenfalls eine progesteronähnlich wirkende Heilpflanze. Die Yams-Creme können sie sich in einer guten Apotheke herstellen lassen.

Traditionell Chinesische Medizin

In der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM) wird die Mastodynie beziehungsweise Mastopathie auf ein stagniertes Leber-Qi zurückgeführt. Emotionen, die der Leber zugeordnet werden, sind unter anderem Wut, Zorn, Frust, Kummer, Schmerz, Stress und Angepanntheit. Wer diese Emotionen unterdrückt, bringt den Fluss des Leber-Qi ins Stocken.

Die für die chinesische Medizin wichtigen Meridiane des Leber-Qi verlaufen entlang der Brust, den Seiten und Leisten. Gerät hier der Energiefluss ins Stocken, kann das zu Schwellungen und Knötchenbildung in diesen Bereichen führen.

In der TCM erfolgt die Behandlung in der Regel über Ohrakupunktur, die begleitet wird von einer entsprechenden Kräutertherapie.

Entlasten sie Niere und Leber

Sie sollten jetzt auch ihre Niere und Leber entlasten. Machen sie zum Beispiel eine schonende Entgiftungskur.

Mutter Natur kann dabei helfen … Bitterpflanzen unterstützen Niere und Leber!

Mastodynie – was tun bei schmerzenden Brüsten?

Die Mariendistel ist eine ideale Pflanze für die Leber

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Die Mariendistel ist eine ideale Pflanze für die Leber

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Weiterführende Informationen

Naturheilzentrum Doris Jäger

[email protected]

Wolfurt, Österreich

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Naturheilzentrum

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