Im Leben ist man von viel Künstlichkeit umgeben. In Lebensmitteln steckt oft Chemie, die Kommunikation wird immer virtueller und unpersönlicher und auch der Mensch selbst verändert beim Schönheitschirurgen sein Äußeres.
„Viele sehnen sich deshalb nach etwas mehr Natürlichkeit – besonders in den eigenen vier Wänden. Möbel aus Massivholz machen zunehmend das Rennen bei Einrichtern, die sich auf wahre Werte zurückbesinnen und der hektischen Welt da draußen für ein paar Stunden entfliehen möchten“, erklärt der Vorsitzende der Initiative Pro Massivholz, Dr. Lucas Heumann.
Massivholzmöbel vereinen drei wesentliche Eigenschaften: Sie bestechen durch ihre Natürlichkeit, sind in jeder Hinsicht umweltgerecht und ihre Funktionalität macht sie zu Allroundern. „Der Begriff der Nachhaltigkeit wird heute für viele Produkte verwendet – bei Massivholzmöbeln hat er definitiv seine Berechtigung“, so Heumann. Holz wächst dank nachhaltiger Forstwirtschaft in großen Mengen nach, die Herstellung eines Möbels aus Holz verbraucht wenig Energie und das Holz wirkt als Kohlenstoffspeicher dem Treibhauseffekt entgegen. „Diese emotionale Komponente wird von den realen ‚körperlichen’ Fähigkeiten eines Holzmöbels perfekt ergänzt“, erläutert Heumann. Massivholzmöbel, die es aufgrund des flexibel zu verarbeitenden Holzes in nahezu jeder denkbaren Formgebung gibt, können Luftfeuchtigkeit aufnehmen und abgeben, wirken also Raumklima regulierend und sie laden sich zudem nicht elektrostatisch auf. Lucas Heumann: „Rechnet man jetzt noch die schöne, warme Optik, die Stabilität und die Pflegeleichtigkeit eines massiven Holzmöbels hinzu, wird deutlich, zu was echte Holzmöbel in der Lage sind: Sie werten das eigene Leben auf und bringen verlorengegangene Natürlichkeit auf attraktive Art und Weise wieder in die eigenen vier Wände.“ (IPM/DS)