Ganz traditionell diente das Sideboard, was im Volksmund auch Anrichte genannt wird, der Aufbewahrung von Tischdecken und Tafelbesteck. Heutzutage sind die Einsatzmöglichkeiten dieses Möbelstücks sehr viel umfangreicher, wobei einige Eigenschaften erhalten geblieben sind. Denn um ein Produkt als Sideboard definieren zu können, muss dieses halbhoch sein und zwei oder mehr Türen besitzen, hinter welchen viel Stauraum verborgen liegt, der in jedem Haushalt benötigt wird. Wichtig ist dabei neben der Optik auch die Stabilität, denn die Regalböden sollten nicht schon bei der kleinsten Belastung nachgeben. Eben diese Voraussetzung erfüllt das Massivholz Sideboard, welches nicht nur in den unterschiedlichsten Designs erhältlich ist, sondern gleichzeitig durch Langlebigkeit und Robustheit überzeugt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass laut der DIN-Norm alle Teile, außer der Schubladenböden und Schrankwände, aus Vollholz gefertigt sein müssen, um als echtes Massivholzmöbel verkauft werden zu dürfen.
Ein guter Fachhändler wird für die Echtheit seiner Modelle garantieren können, weshalb es sich lohnt, für ein hochwertiges Massivholz Sideboard auch etwas tiefer in die Tasche zu greifen und in Qualität zu investieren. Die unterschiedlichsten Holzarten können zu einem solchen Produkt verarbeitet werden. Neben einheimischen Arten, wie Eiche oder Buche, sind auch mediterrane Hölzer, wie Pinie oder Kiefer beliebt, da sie die ideale Grundlage sind, um den Landhausstil des Südens in den eigenen vier Wänden nachzuahmen. Ob man sich für eine lackierte oder geölte Oberfläche beim Massivholz Sideboard entscheidet, ist abhängig vom Geschmack. Geölte Oberflächen wirken meist natürlicher und sind pflegeleichter, da sich Kratzer meist „auf eigene Faust“ wieder entfernen lassen. Ein lackiertes Sideboard wirkt dagegen besonders edel ist aber anfälliger für Gebrauchsspuren und auch den Staub sieht man darauf sehr viel deutlicher.
Nix themenrelevantes entdeckt =/.