Massives Doping auch beim DAX

Von Klaus Ahrens

Ich habe ja letzte Woche schon in dem Post „Wenn Olympiade ist und keiner geht hin…“ erläutert, warum ich mir keine olympischen Wettbewerbe mehr anschaue. Wer will schon zugedröhnte Athleten sehen, die hier Ruhm für ihrer Heimatländer mit EPO, Koks und Anabolen Steroiden einfahren wollen. Die „radelnde Apotheke“ im Nachbarland Frankreich schaue ich mir aus demselben Grund auch schon seit Jahren nicht mehr an.

Jetzt habe ich dasselbe Problem mit dem deutschen Aktienindex DAX. Gedopt von Billionen (zur Verdeutlichung: 1 Billion = 1.000.000.000.000) aus den Zentralbanken der Länder in aller Welt von den USA über Japan, China, Großbritannien und die Türkei bis hin zu Mario Draghis Europäische Zentralbank EZB kann der Index gar nicht anders, als weiter in ungeahnte und völlig unangemessene Höhen zu steigen. Irgendwo muss das frisch gedruckte Geld ja hin, und die Zinsen sind ja abgeschafft – da bleiben nur noch Aktien.

Die Welt ist durcheinander wie lange nicht mehr. Krieg und Terroranschläge werden von fast allen Politikern fleißig benutzt, um weltweit die Grundrechte der einfachen Menschen auszuschalten und damit ein billig verfügbares Präkariat zu schaffen und so die Umverteilung von Arm nach Reich voranzutreiben.

Terroranschlag -> Bürgerrechte einschränken

Das Schema ist immer dasselbe: Terroranschlag? Wir müssen die Menschen noch mehr ausspionieren und ihre verfassungsmäßigen Rechte weiter außer Kraft setzen!

Heute kursieren in Deutschland sogar Vorschläge, die Schweigepflicht von Ärzten abzuschaffen, wenn ein Patient eine Straftat begangen hat. Dann werden demnächst wohl auch die einsichtigsten Junkies, die ihr Leben eigentlich endlich ändern wollten, statt den Arzt doch lieber wieder den Dealer aufsuchen…

Den DAX ficht das aber alles nicht an – nicht die Kriege, nicht die Abermillionen Flüchtlinge, nicht die völlig unangemessenen Aktienwerte – denn die Gelddruckerei des Mario Draghi und seiner Kollegen ist wie der Putsch in der Türkei nach den Worten des islamistischen Despoten Erdogan ein „Geschenk des Himmels“.

Screenshot ARD