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Washington/ USA - Es kommt nicht oft vor, dass die US-amerikanische Weltraumbehörde NASA ihre Internetseite mit einer Einmeldung, einer "Breaking News" spontan aktualisiert. Gestern Abend, dem 27. Januar 2012, war dies jedoch der Fall, als die Sonnenobservatorien um 19:15 Uhr (MEZ) einen gewaltigen Ausbruch der Sonne, einen sogeannnten Flare, der höchsten Kategorie "X" registrierten. Auch wenn sich die von diesem Ausbruch ins All gestoßene Plasmawolke nicht in Richtung Erde bewegt, erwarten Sonnenforscher dennoch leichtere Auswirkungen energetischer Protonen im Zwischenspiel mit der Erdatmosphäre.
Erst am Montag ereignete sich bereits eine Sonneneruption
Mit rund 2.400 Kilometer pro Sekunde bewegen die Partikel des dem Ausbruch folgenden koronalen Masseauswurfs derzeit von der Sonne fort. Während Plasmafackel zwar nicht in Richtung Erde zieht, könnte es dennoch zu Wechselwirkungen mit der Erdatmosphäre unter anderem in Form von spektakulären Polarlichtern durch Protonen kommen.
via grenz|wissenschaft-aktuell: Massiver Sonnenausbruch der Kategorie X1,8.