Viele im Volk verwechseln Masseneinwanderung mit sinnvoller Migration. Hierbei trifft den Massenmedien die größte Schuld, weil keinerlei Differenzierung zwischen Asylsuchenden, Armutsmigranten und Arbeitsmigranten getätigt wird. Alles wird als „Flüchtlinge“, oder neuerdings als „Geflüchtete“, dargestellt. Ausgenommen den wenigen Arbeitsmigranten kommen alle über das Asylrecht nach Deutschland, wobei die Anerkennungsquote laut bpb.de im Jahr 2018 bei 16 Prozent lag und zusätzlich 11 Prozent subsidiäreren Schutz erhielten. Alle anderen hätten quasi kein Aufenthaltsrecht und die 11 Prozent mit subsidiäreren Schutz nur zeitbegrenzt. Ganz abgesehen davon, dass nach dem Dublin Abkommen alle über sichere EU Staaten kamen und Deutschland eigentlich gar nicht erreichen durften. Doch egal ob illegal oder legal im Land, bleiben kann im Prinzip jeder. Arbeitsmigration wäre ein guter Faktor, wenn richtig angewendet. Wer arbeiten kann, die entsprechende Ausbildung besitzt, benötigt wird, eine dauerhafte Arbeitsstelle innehat und vor allem integrationsfähig ist, ist ein nützlicher Migrant der nicht zum Sozialhilfeempfang nach Deutschland einreist. Doch diese Migranten sind selten, gesucht und kaum bekommbar. Stattdessen kommen häufig Migranten im Rahmen der Arbeitnehmerfreizügigkeit aus den südöstlichen EU-Staaten, arbeiten ein paar Monate und beziehen anschließend Hartz-4 Leistungen und Kindergeld. Eine Rückkehr in das Heimatland nach Arbeitsstellenverlust bleibt auch hier meistens Fehlanzeige.
Sozialstaaten, so auch Deutschland, wurden ursprünglich zur Absicherung der in Not geratenen Bevölkerung erschaffen. Eine Internationalisierung zum abgreifen der Sozialkassen war nie eingeplant. In der heutigen Zeit der offenen Grenzen und der Einladung, für jeden der kommen möchte, alle Sozialleistungen zur Verfügung zu stellen, wird der deutsche Sozialstaat an seine Grenzen stoßen. Schon Rolf Peter Sieferle hat das in seinem Buch „Das Migrationsproblem“ eindeutig und ausführlich dargestellt. „Wohlstand für alle, Grenzen für niemand. Dabei übersieht man die Fragilität eines Gemeinwesens, das durch den Sozialstaat getragen wird. Es fußt auf Solidarität und Vertrauen Werte, die in einem Land mit ungeregelter Einwanderung gefährdet sind. Der Sozialstaat und seine Segnungen lassen sich nicht ins Unendliche expandieren.“ Dieser Satz aus dem Buch besagt bereits die entstehende Problematik. Zwar träumen Politiker davon, dass alle Migranten sich irgendwann selbst versorgen können, doch angesichts der vielen Analphabeten, der multistaatlichen Zusammensetzung, der religiösen Auffassungen und der teilweise bestehenden Unintegrierbarkeit wäre eine Schaffungsquote von 20 Prozent bereits positiv bewertet. Die Folge ist, dass der Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen, unbezahlbar wird. Es wird nicht möglich sein Millionen Menschen, die sich zudem überproportional vermehren, dauerhaft mit monatlichen Sozialgeld, kostenlosen Wohnungen und allen üblichen Sozialleistungen zu versorgen. Politiker die so etwas behaupten sind höchst unseriös, um nicht zu sagen total verlogen. Alle die heute der Politik blind vertrauen merken es spätestens, wenn sie selbst in die Verlegenheit kommen den Sozialstaat in Anspruch zu nehmen. Aber auch an steigenden Abgaben, Geldentwertung und immer geringer werdenden Kranken- und Rentenkassenleistungen werden sich die Zuwanderungskosten bemerkbar machen.
Natürlich gibt es auch Gewinner an der unkontrollierten Migration, die Asylindustrie blüht in allen Facetten. Nur alle Leistungen sind aus Steuermitteln, Kranken- und Rentenkassenleistungen zu begleichen. Es ist eine künstliche Wirtschaftsleistung die sich nicht selbst trägt, sondern ausschließlich von dem Geld das andere an den Staat abgeben müssen. Jeder zusätzliche Lehrer, Polizist, Verwaltungsangestellte, Kindergärtnerin, Psychologe, Arzt, Maurer, Installateur, Sicherheitsdienstler, Reinigungskräfte und weitere, die aufgrund der Sozialzuwanderung einzustellen sind, sind aus Steuermitteln zu begleichen. Das Gleiche gilt für alle Leistungen die aus der Kranken- und Rentenkasse zu entnehmen sind, denn die Zuwanderer zahlen weder Steuern, noch Kranken- oder Rentenkassenbeiträge. Unkontrollierte Masseneinwanderung ohne jeglichen Leistungszwang gibt es nicht zum Nulltarif, es ist und bleibt Einwanderung ohne Nutzen, aber mit hohen Kosten.
Wie die Medien- und Kirchenwerbung pro Migration wirkt, merkt man an den Aussagen einiger Leute die bestimmt nicht üppig leben. Wenn eine Rentnerin, die gerade 800 Euro Rente pro Monat erhält, bereits sagt: Wir sind ein reiches Land und müssen helfen; dabei dem Pastor von der knappen Rente noch Geld zur Verfügung stellt um „Flüchtlinge“ zu unterstützen, dann ist es nachvollziehbar wieso solche Politiker wie Merkel und Co es immer wieder schaffen die Macht zu ergreifen. Die Rentnerin, und viele ihrer Gesinnungsgenossen, sollten sich lieber mal selbst fragen, was denn wohl so ein Politiker oder Pastor monatlich an Geld erhält? Und wie viel wohl davon für die „Geflüchteten“ bereitstellt? Diese Personen geben nichts von ihren persönlichen Einkommen ab, und wenn, dann besitzen sie dafür Sonderkassen, ebenfalls aus Steuer- oder Kirchengeldern, und prognostizieren gleichzeitig was für edle Spender sie doch sind. Nur mit der Gutgläubigkeit und Dummheit des Volkes ist diese Art der Politik überhaupt durchführbar.
Numbers USA – deutsch – Alle Gutmenschen, bitte 4 Min. zuhören!!!
Die einzigartige Darstellung von Zahlen Daten Fakten. Warum berichtet die Presse nicht darüber? Hier wird kein Gutmensch weggucken können.