In den letzten Tagen gab es starke Kritik von den Fans wegen dem Ende von Mass Effect 3, aber Bioware verteidigt nun die Endsequenzen, denn ihrer Meinung nach wird das Ende so schnell keiner vergessen.
Casey Hudson, Executive Producer von Bioware hat erklärt, dass das Ende von Mass Effect 3 genau das erreicht hat was es sollte, nämlich unvergessen bleiben. In einem Interview mit der Webseite DigitalTrends.com erklärt Hudson einiges zu den Endsequenzen.
Hudson sagt, „Worauf ich am meisten stolz bin, ist dass wir eine Geschichte erzählt haben, an die man sich erinnern wird. Wir wollten unbedingt etwas erschaffen, das den Leuten im Gedächtnis bleibt und sie darüber nachdenken können, nachdem sie es gespielt haben. Es gibt heutzutage soviel „Wegwerf-Unterhaltung“, da wollten wir nicht einfach nur die Videospiel-Version eines Popcorn-Films machen“.
Ja das Ende hat es in sich und spaltet die Fans faktisch in zwei Lager, die einen sagen das Ende ist schön und die anderen gehen sogar soweit Bioware aufzufordern ein neues Ende einzubauen. Eine von den Fans organisiert Spendenaktion brachte dazu schon 25.000 US Dollar ein, die an Child’s Play gehen, um Bioware zu einem umschreiben der Endsequenzen zu bewegen.
Hudson sagt noch etwas zu der Fankritik, „Wir passen bei Fan-Kritik sehr genau auf. Es ist wichtig für uns und wir werden dem Feedback immer zuhören, es interpretieren und für unsere Fans das richtige tun. Wenn man sich Mass Effect 2 anschaut: Da wussten wir, dass die Leute mehr Zeit mit Liara verbringen möchten, weshalb wir eine fortlaufende Geschichte mit ihr in den Comics gemacht und sie in den ‚Lair of the Shadowbroker‘ DLC eingebaut haben. Wir hören immer auf unsere Fans. Wir haben tollen Multiplayer-Inhalt und wirklich großartigen Singleplayer-DLC in der Mache und ihr Feedback wird Teil des Designs werden“.
Mehr zu Mass Effect 3 findest du hier.