in letzter Zeit haben sich bei mir so einige neue Mascara angesammelt. Da ich ja stets auf der Suche nach dem heiligen Gral unter den Wimperntuschen bin, teste ich mich gerne durch. Daher dachte ich mir, dass ich euch einmal die Woche eine Mascara vorstelle. Dazu versuche ich möglichst identische Bilder zu machen, so dass sich die Ergebnisse untereinander auch vergleichen lassen.
Zu meinen Mascara-Vorlieben: Es darf ruhig dramatisch sein. Ich mag stark getuschte, voluminöse Wimpern. Dennoch sollen diese natürlich nicht übermäßig verklebt sein. Zudem ist mir wichtig, dass der Schwung den ganzen Tag hält und auch die Farbe schön schwarz ist. Verwischen oder Panadaugen sind ein No-go!
Da ich von Natur aus sehr lange Wimpern habe, die ungetuscht blond und unauffällig sind, wirkt das Ergebnis mit so gut wie jeder Mascara ganz okay. Dennoch gibt es Unterschiede, die ich in dieser Reihe aufdecken möchte.
Manhattan Supreme Lash Mascara mit Arganöl
Das sagt Manhattan...
- Patentierte Formel mit Arganöl und neue High-Definition Bürste für Volumen & Pflege ohne zu verklumpen
- Hochpigmentiert für dramatische Farbe
- Hält den ganzen Tag
- Wimpern fühlen sich gepflegt an, bleiben weich und flexibel
- Schnelltrocknend
- Leicht zu entfernen
- Dermatologisch und augenärztlich getestet
- Für sensible Augen und Kontaktlinsenträger geeignet
- In schwarz erhältlich
Das gummiartige Bürstchen ist ziemlich groß, so dass leicht Patzer entstehen können. Diese kann man jedoch mit einem Wattestäbchen entfernen. Es ist zudem sehr flexibel und nimmt genau die richtige Menge Farbe auf. Die Gummiborsten sind sehr fein, so dass die Wimpern gut gegriffen und getrennt werden.
Desweiteren riecht die Mascara nicht großartig anders als Produkte ohne Arganöl. Dieses nimmt man auch beim Tuschen nicht wahr, da die Konsistenz nicht ölig oder schmierig ist. Jedoch fühlen sich die getuschten Wimpern recht weich und flexibel an, was man vielleicht dem Arganöl zuschreiben kann. Kommen wir nun zum Vorher-Nachher Ergebnis:
Ihr seht hier zwei Schichten Wimperntusche. Zuvor habe ich eine Wimpernzange benutzt. Ich finde das Ergebnis in Ordnung. Die Supreme Lash trennt relativ gut, wobei sie hier noch besser sein könnte. Sie zaubert Volumen, ist schön schwarz und verklebt nicht. Zudem wirkt das Ergebnis relativ natürlich.
Dadurch, dass die Wimpern relativ weich bleiben, wird der Schwung meiner Meinung nach nicht so gut gehalten. Mir fehlt etwas der Wow-Effekt. Nichtsdestotrotz ist das Ergebnis durchaus solide bzw. überdurchschnittlich gut im Vergleich zu anderen Wimperntuschen, die ich besitze.
Fazit
Ich kann die Lash Supreme Mascara mit Arganöl weiterempfehlen.
Sie wird euch gefallen, wenn ihr...
...mit einem größeren Bürstchen umgehen könnt.
...definierte, gut getrennte Wimpern bevorzugt.
...den natürlichen Look mögt.
...wollt, dass eure Wimpern auch getuscht weich und flexibel bleiben.
Sie wird euch weniger gefallen, wenn ihr...
...extremes Volumen bevorzugt.
...viel Schwung über den ganzen Tag möchtet.
...störische Wimpern habt.
Inwieweit das Arganöl jetzt wirklich die Wimpern pflegt, kann ich nicht beurteilen. Bei den kurzen Härchen merkt man den Unterschied vielleicht kaum. Für mich jetzt kein ausschlaggebender Faktor mit eine Mascara zu kaufen. Dennoch ist das Ergebnis gut und somit auch das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmig.
Habt ihr die neue Manhattan Supreme Lash Mascara schon getestet?
Alles Liebe,
Das Produkt wurde mir kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Vielen Dank!