Mary J. Blige verzaubert in weißem Einteiler und mit kräftiger Stimme

Mary J. Blige verzaubert in weißem Einteiler und mit kräftiger Stimme

Mary J. Blige zu Gast in der Mitsubishi Electric Halle in Düsseldorf
Ein Mary J. Blige- Konzert...das kann man mal machen, dachte ich mir und mischte mich am Dienstagabend unter ein abwechslungreiches Publikum. Zugegeben: sehr viel Publikum war nicht da, das änderte aber nichts an der Stimmung der Fans in der ersten Reihe und Bliges professionellem Auftreten.

Gekonnt verpackte die US-Amerikanerin ihre Songs in kleine Ankedoten aus ihrem Leben und kraftvollen Botschaften für ihre Fans. Ganze 27 Lieder hatte sie auf Lager, die ihr 22-jähriges Bühnendasein reflektieren und an vergangene Erfolge erinnern sollten. Unterstützt wurde sie dabei von einer vierköpfigen Band, drei Background-Sängerinnen und einer imposanten Lichttechnik. Die 43-jährige gab auch ihre Dancemoves zum Besten, dennoch war der Anfang etwas schleppend. Titel, wie „Seven Days" oder „Take Me As I Am" wollten einfach nicht zünden.

Neues Outfit, neue Mary
Während die Band zeigen durfte, was musikalisch in ihr steckt, zog sich die Künstlerin etwas abseits der Bühne um. Sie erschien erneut in einem Einteiler, dieses mal in rot, der ganz laut "Angriff!" schrie. Also wurde angegriffen... und zwar mit ihrer besten Waffe: ihrem gewaltigen Stimmumfang. Das Lied „My Life" schüttelte alle Zuhörer von ihren Plätzen. Die nächsten Nummern zeigten eine ganz neue Mary. „Therapy" und „Doubt" aus ihrem aktuellen Album „The London Sessions", das sie in Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern (Sam Smith, Disclosure uvm.) aufnahm, wurden mit knackigen House-Beats kombiniert und ließen die Meute tanzen. Blige selbst hüpfte auf beachtlich hohen Heels zu „Fool For You" über die Bühne und räumte jeden Zweifel aus, dass sie jemals gealtert sein könnte. „This album marks a big change in my life." gestand die Künstlerin und erntete Riesen-Applaus. Düsseldorf war bereit für einen frischen Mix aus House, Soul und R´n´B!
Zum Schluss gab es dann doch noch das große Gefühlskino mit „some classic Mary J Blige". „No More Drama" und „Family Affair" konnte die gesamte Electric Hall aus dem Effeff mitträllern.
Alles in Allem: ein wirklich gelungener Abend. Sie hat es eben drauf, daran ändert auch ein etwas zäher Start nichts!

Bis bald, Vanessa

Bildimpressionen Mary J. Blige Konzert Düsseldorf


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