Mary E. Pearson 336 SeitenFischer Schatzinsel Verlag12. August 200914,95€
Klappentext
Klaustrophobische. Denn die Wahrheit, der Jenna Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall. Ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch was von ihr übrig war, waren nicht mehr als zehn Prozent ihres Gehirns. Wie viel Persönlichkeit steckt in diesen zehn Prozent? Wie viel davon ist Jenna?
Meine Meinung
Das Buch beginnt kurz nach dem Erwachen aus dem Koma von Jenna. Sie lernt viel Neues dazu, was eigentlich altbekannt ist, aber vergessen wurde. Es ist spannend mitzulesen, da man sich selbst niemals in so eine Situation hineinversetzen könnte. Aber Es wurde geschafft, durch die detailreiche Beschreibungen und die Genauigkeit von Jennas Gedankengängen, dass der Leser die Möglichkeit hat, sich ein bisschen in ihre Situation einzuleben. Dadurch steigt die Spannung noch mehr an, aber in diesem Buch geht es nicht sonderlich um die Spannung, sondern eher um die Nachricht, die die Geschichte uns erzählen möchte. Daher sollte man dieses Buch genau lesen und auch verstehen, da der Hintergrund sehr tiefgründig ist und mich zum Nachdenken angeregt hat. Dennoch gibt es einen Spannungsbogen, der mal steigt und mal abfällt. Kurz vor dem Ende wird es richtig spannend und man muss richtig mitfiebern, ob jetzt alles gut ausgeht oder nicht. Das Ende hingegen gefällt mir wirklich gut, es regt noch einmal zum Nachdenken an und erklärt vieles. Natürlich spielt die Handlung in der Zukunft, ist dennoch realistisch gehalten und möglich, was mir sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist hervorragend, auch wenn es um tiefgründige Themen geht. Es sit für jugendliche Leser gut geeignet und verständlich. Fremdwörter werden keine oder selten benutzt und sofort erklärt, so dass das Verständnis nicht die Handlung beeinträchtigt.
Die Dialoge sind an die Figuren angepasst und bringen zum Fortschritt der Handlung bei. Vom Schreibstil weichen sie nicht ab und man kann wunderbar die Gefühle der Figuren aus den Dialogen herauslesen.
Der Charakteraufbau ist für ein so kurz gehaltenes Buch relativ gut, zwar noch ausbaufähig, aber gut. Manchen Charakteren merkt man gar nicht an, dass sie über eine Tiefe verfügen, was sehr schade ist. Aber andere Charaktere strotzen nur so vor Tiefgründigkeit.
Jenna ist ein verwirrtes und unsicheres Mädchen, was auch verständlich ist, da sie so ziemlich alles vergessen hat, was mit ihrem Leben zu tun hat. Dennoch gibt sie nicht auf, sie kämpft, aber nicht um ihr altes Leben, sie kämpft für ein neues Leben. Was bewundernswert ist, meiner Meinung nach. Jenna lässt sich später nicht mehr so leicht unterkriegen und wird immer selbstsicherer und sagt, was sie denkt und fühlt. Das führt zu einigen Komplikationen, aber sie weiß, wann man still sein muss. Ihre Freunde sind alles für sie, ihre Stütze und einer der Hauptgründe, weshalb sich das Kämpfen lohnt.
Die Idee ist gut, aber nicht neu. Dennoch hat sie mir gefallen und mich sehr zum Nachdenken angeregt, was selten bei Büchern der Fall ist.
Als Kinofilm könnte ich mir dieses Buch überhaupt nicht vorstellen, man könnte die ganzen Empfindungen von Jenna niemals getreu einfangen, sodass der Zuschauer sie auch verstehen könnte.
Cover
Das Cover ziert einen Schmetterling, der auf einer Hand sitzt. Es passt es gut zur Handlung, ich kann leider nur nicht sagen wieso, es ist einfach ein Gefühl.
Titel
Der Titel passt wirklich wunderbar zur Handlung, da es im Prinzip um 2 Jennas in dieser Geschichte geht, einmal die Alte und die Neue. Sie sind verschieden, aber dennoch gehören sie zur ein und derselben Person.
Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen und ich habe sehr lange noch darüber nachgedacht, was es uns sagen möchte, was wir lernen sollten. Es ist nichts für Leser, die nicht über Bücher nachdenken möchten, nachdem sie es weggelegt haben. Außerdem sollte man es sehr genau lesen, da man einige Passagen nicht richtig verstehen könnte. Empfehlen tue ich diesem Buch eigentlich jedem, da es wirklich lesenswert ist.
4 von 5 Punkten
Klappentext
Klaustrophobische. Denn die Wahrheit, der Jenna Stück für Stück auf die Spur kommt, ist ungeheuerlich: Jenna hatte einen furchtbaren Unfall. Ihre Eltern haben alles medizinisch Mögliche getan, um sie am Leben zu erhalten. Doch was von ihr übrig war, waren nicht mehr als zehn Prozent ihres Gehirns. Wie viel Persönlichkeit steckt in diesen zehn Prozent? Wie viel davon ist Jenna?
Meine Meinung
Das Buch beginnt kurz nach dem Erwachen aus dem Koma von Jenna. Sie lernt viel Neues dazu, was eigentlich altbekannt ist, aber vergessen wurde. Es ist spannend mitzulesen, da man sich selbst niemals in so eine Situation hineinversetzen könnte. Aber Es wurde geschafft, durch die detailreiche Beschreibungen und die Genauigkeit von Jennas Gedankengängen, dass der Leser die Möglichkeit hat, sich ein bisschen in ihre Situation einzuleben. Dadurch steigt die Spannung noch mehr an, aber in diesem Buch geht es nicht sonderlich um die Spannung, sondern eher um die Nachricht, die die Geschichte uns erzählen möchte. Daher sollte man dieses Buch genau lesen und auch verstehen, da der Hintergrund sehr tiefgründig ist und mich zum Nachdenken angeregt hat. Dennoch gibt es einen Spannungsbogen, der mal steigt und mal abfällt. Kurz vor dem Ende wird es richtig spannend und man muss richtig mitfiebern, ob jetzt alles gut ausgeht oder nicht. Das Ende hingegen gefällt mir wirklich gut, es regt noch einmal zum Nachdenken an und erklärt vieles. Natürlich spielt die Handlung in der Zukunft, ist dennoch realistisch gehalten und möglich, was mir sehr gut gefallen hat.
Der Schreibstil ist hervorragend, auch wenn es um tiefgründige Themen geht. Es sit für jugendliche Leser gut geeignet und verständlich. Fremdwörter werden keine oder selten benutzt und sofort erklärt, so dass das Verständnis nicht die Handlung beeinträchtigt.
Die Dialoge sind an die Figuren angepasst und bringen zum Fortschritt der Handlung bei. Vom Schreibstil weichen sie nicht ab und man kann wunderbar die Gefühle der Figuren aus den Dialogen herauslesen.
Der Charakteraufbau ist für ein so kurz gehaltenes Buch relativ gut, zwar noch ausbaufähig, aber gut. Manchen Charakteren merkt man gar nicht an, dass sie über eine Tiefe verfügen, was sehr schade ist. Aber andere Charaktere strotzen nur so vor Tiefgründigkeit.
Jenna ist ein verwirrtes und unsicheres Mädchen, was auch verständlich ist, da sie so ziemlich alles vergessen hat, was mit ihrem Leben zu tun hat. Dennoch gibt sie nicht auf, sie kämpft, aber nicht um ihr altes Leben, sie kämpft für ein neues Leben. Was bewundernswert ist, meiner Meinung nach. Jenna lässt sich später nicht mehr so leicht unterkriegen und wird immer selbstsicherer und sagt, was sie denkt und fühlt. Das führt zu einigen Komplikationen, aber sie weiß, wann man still sein muss. Ihre Freunde sind alles für sie, ihre Stütze und einer der Hauptgründe, weshalb sich das Kämpfen lohnt.
Die Idee ist gut, aber nicht neu. Dennoch hat sie mir gefallen und mich sehr zum Nachdenken angeregt, was selten bei Büchern der Fall ist.
Als Kinofilm könnte ich mir dieses Buch überhaupt nicht vorstellen, man könnte die ganzen Empfindungen von Jenna niemals getreu einfangen, sodass der Zuschauer sie auch verstehen könnte.
Cover
Das Cover ziert einen Schmetterling, der auf einer Hand sitzt. Es passt es gut zur Handlung, ich kann leider nur nicht sagen wieso, es ist einfach ein Gefühl.
Titel
Der Titel passt wirklich wunderbar zur Handlung, da es im Prinzip um 2 Jennas in dieser Geschichte geht, einmal die Alte und die Neue. Sie sind verschieden, aber dennoch gehören sie zur ein und derselben Person.
Fazit
Das Buch hat mir gut gefallen und ich habe sehr lange noch darüber nachgedacht, was es uns sagen möchte, was wir lernen sollten. Es ist nichts für Leser, die nicht über Bücher nachdenken möchten, nachdem sie es weggelegt haben. Außerdem sollte man es sehr genau lesen, da man einige Passagen nicht richtig verstehen könnte. Empfehlen tue ich diesem Buch eigentlich jedem, da es wirklich lesenswert ist.
4 von 5 Punkten