Martin Sudermann - Mordsgeschäfte

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Mordsgeschäfte

Ein Sauerland-Krimi
Martin SudermannSutton Krimi / Nordrhein-Westfalen 240 SeitenMaße: 125 x 196 mmBroschurISBN: 978-3-95400-028-9 1. Auflage 09.07.2012  Hier könnt ihr es kaufen und kurz reinlesen  BuchinfoIn den rauchenden Ruinen des ausgebrannten Verwaltungsgebäudes einer Fabrik im sauerländischen Örtchen Grüneck entdeckt die Feuerwehr eine Leiche. Ein Unfall, ein Einbrecher? Aber wieso dann der Schädelbruch? Spätestens, als sich der Tote als ein aktenkundiger Linksradikaler entpuppt, der sogar weitläufig mit dem Besitzer der Metallfabrik verwandt war, ist es mit der Ruhe in Grüneck vorbei.Unabhängig voneinander beginnen Kommissarin Ulrike Schrader von der Hagener Kripo und der aus der Grünecker Idylle nach Köln geflüchtete Journalist Thomas Krüdewagen, in ihrer Sauerländer Heimat in der Vergangenheit zu wühlen.Der Journalist Martin Sudermann ist im Sauerland aufgewachsen. In seinem Krimidebüt beweist der heute in Köln lebende Autor neben großer Sachkenntnis viel Gespür für die Sauerländer Mentalität, Spannung und Timing.
Autorinfo
Der Journalist Martin Sudermann ist im Sauerland aufgewachsen. In seinem Krimidebüt beweist der heute in Köln lebende Autor neben großer Sachkenntnis viel Gespür für die Sauerländer Mentalität, Spannung und Timing.
Meine Meinung
Wie auch in meinen anderen Rezensionen lasse ich auch hier eine Zusammenfassung der Story weg. Nach meiner Meinung verrät es zu viel oder gibt den Klappentext etwas detailierter wieder. Also liebe Leser, weiter mit meiner Meinung.
Hier brauchte ich etwas, um die Rezension zu schreiben. Noch immer schwanke ich, inwiefern sich hier der Krimi versteckt, denn so richtige Ermittlungen scheint nur ein Journalist zu führen. Nur leicht im Hintergrund darf auch mal die Kommissarin auftauchen.
Eigentlich ist das  gar nicht schlimm und absolut keine Kritik, denn die Geschichte gefiel mir schon sehr. Dank der großartigen Recherche des Autors eine tolle Story.
Der Anfang geht recht schnell unter und gerät in den Hintergrund. Man bekommt den Eindruck, das hier eigentlich nur der Ball ins Rollen gebracht wurde. Ein immer noch sehr sensibles Thema wird angesprochen. Nazizeit. Und ja, wieso denn nicht? Der Autor hat gut Arbeit geleistet ein Bild der damaligen Zeit zu schaffen. Erst war ich versucht, das Buch wieder beiseite zu legen, denn das Thema ist wirklich nicht meins. Dennoch gab ich mir Mühe einfach weiterzulesen und da hatte es mich doch. Gar nicht mal wegen dem Thema, das hier wirklich sehr gut wiedergegeben wird, sondern der Autor hat es geschafft mich zu fesseln und mit seinem Schreibstil mitzuziehen. Es wurde spannender und auch mysteriöser. Man bekam doch noch das Gefühl eine Ermittlung zu verfolgen.
Die Figuren waren mir leider zu flach. Ungenutztes Potential, wie man so schön sagt. Die Kommissarin, die eigentlich sehr sympatisch rüberkam hääte sicher auch hier einen Platz verdient, der auch Aufmerksamkeit auf sie lenkt. Erst zum Schluss dürfte sie wieder dabei sein. Leider sind auch die Gefühle vieler viel zu kuez geraten. Und das darf man wörtlich nehmen, denn immer wenn man dachte, ups was neues, wurde die Szene zu schnell beendet. Schade eigentlich, so konnte man sich nur auf die Geschichte selbst konzentrieren.
Ob das Buch nun von mir aus dem Regal gezogen worden wäre, kann ich nicht sagen. Es hat mir gefallen, auch wenn die Bezeichnung Krimi nicht wirklich passt.
Fazit:
Eine interessante Story für die, die gern einer Recherche folgen, für eine Zeit, die schon damals nicht ohne war.
 


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