Manchmal verdient die Stadt eine genauere Betrachtung und ein Innehalten: Martin Leuzes Arbeiten heben diese Momente und Ausschnitte aus der Masse heraus – eine ästhetisch-visuelle Interpretation und Dokumentation des urbanen architektonischen Lebensraumes. Der Fotograf besuchte diverse Metropolen, entdeckte visuelle Gemeinsamkeiten und führte sie durch eine verbindende Bildsprache zusammen. Zu sehen ab 23. November in Stuttgart.
Ausstellungsbeschreibung
Für Martin Leuze sind Städte im Allgemeinen wie riesige begehbare Galerien, voller beeindruckender Strukturen und Formen und zufälliger, flüchtiger Arrangements aus Architektur, Licht und Schatten. Hin und wieder verdient die Stadt aber eine genauere Betrachtung und vor allem auch ein Innehalten, wenn etwas aus dem Augenwinkel heraus unsere Aufmerksamkeit erregt. Martin Leuzes Arbeiten heben diese Momente und Ausschnitte aus der Masse heraus – eine ästhetisch-visuelle Interpretation und Dokumentation des urbanen architektonischen Lebensraumes. Seine Bildwelten bewegen sich dabei überwiegend in geometrischen und stark reduzierten Ausschnitten. Gängige Sichtweisen werden gebrochen, das vermeintlich Unscheinbare neu fokussiert. Das Langzeitprojekt interpretiert diverse Metropolen weltweit, entdeckt visuelle Gemeinsamkeiten und führt sie durch die verbindende Bildsprache in einem einheitlichen Kontext zusammen.
- VHS-Photogalerie Stuttgart
- Martin Leuze
Wann und wo
Volkshochschule Stuttgart
treffpunkt Rotebühlplatz
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
23. November 2016 bis 22. Januar 20 17
Vernissage am 23 November um 19.30 Uhr