Zwischen dem 12. Februar und dem 8. Mai 2011 kann der Besucher des Göteborger Kunstmuseums die Ausstellung „In No Particular Order“ des Göteborger Künstlers Martin Gustavsson entdecken, eines Künstlers, der im Jahre 2007 mit seiner Ausstellung „Wrath of God“ seinen Durchbruch hatte, mit Bildern zum Alten Testament, die mit einer dramatisch erotischen Darstellung zum Nachdenken anregten und Kritiker herausforderten.
Bei der Ausstellung „In No Particular Order“ im Göteborger Kunstmuseum findet der Betrachter die gleiche Stärke in allen 120 ausgestellten Bildern, die jedoch nicht in einer vorgegebenen Reihenfolge dicht an dicht an der Wand hängen, sondern ihren Platz willkürlich fanden. Sie wurden weder nach Motiven, nach Farben oder der Entstehung geordnet.
Martin Gustavsson will mit dieser Art der Präsentation den Betrachter dazu einladen seine eigene Geschichte in der Zusammenstellung zu finden, oder aber auch mehrere Geschichte, je nachdem an welchem der Bilder man seine Reise beginnt. Und tatsächlich erzählt die Bilderwand, die zum Teil nur durch das Außenfenster des Museums zu sehen ist, tausende von verschiedenen Geschichten.
Martin Gustavsson greift bei seinen Motiven auch dieses Mal wieder zu Körperteilen, Blumenfragmenten und nahezu abstrakten Darstellungen, denen man sich nähern muss wenn man auch die versteckten Details sehen will und tiefer in eine Geschichte eindringen will. Einige der Bilder verbergen so viele Geheimnisse, dass es unmöglich scheint das gesamte Bild zu lesen.
Martin Gustavsson wurde 1964 in Göteborg geboren und studierte dann sowohl in Stockholm als auch in London Kunst. Er hat seit den 90er Jahren sein Atelier in London, wobei „In No Particular Order“ seine erste größere Separatausstellung in Schweden ist.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin
Bei der Ausstellung „In No Particular Order“ im Göteborger Kunstmuseum findet der Betrachter die gleiche Stärke in allen 120 ausgestellten Bildern, die jedoch nicht in einer vorgegebenen Reihenfolge dicht an dicht an der Wand hängen, sondern ihren Platz willkürlich fanden. Sie wurden weder nach Motiven, nach Farben oder der Entstehung geordnet.
Martin Gustavsson will mit dieser Art der Präsentation den Betrachter dazu einladen seine eigene Geschichte in der Zusammenstellung zu finden, oder aber auch mehrere Geschichte, je nachdem an welchem der Bilder man seine Reise beginnt. Und tatsächlich erzählt die Bilderwand, die zum Teil nur durch das Außenfenster des Museums zu sehen ist, tausende von verschiedenen Geschichten.
Martin Gustavsson greift bei seinen Motiven auch dieses Mal wieder zu Körperteilen, Blumenfragmenten und nahezu abstrakten Darstellungen, denen man sich nähern muss wenn man auch die versteckten Details sehen will und tiefer in eine Geschichte eindringen will. Einige der Bilder verbergen so viele Geheimnisse, dass es unmöglich scheint das gesamte Bild zu lesen.
Martin Gustavsson wurde 1964 in Göteborg geboren und studierte dann sowohl in Stockholm als auch in London Kunst. Er hat seit den 90er Jahren sein Atelier in London, wobei „In No Particular Order“ seine erste größere Separatausstellung in Schweden ist.
Copyright Text und Fotos: Herbert Kårlin