Es gibt bereits eine Reihe von Science-Fiction Filmen, die auf Geschichten des Schriftstellers Philip K. Dick, basieren (z.B. Blade Runner, Minority Report, Screamers) und wie es nun aussieht, könnte demnächst ein weiterer im Anmarsch. Darüber berichtet der Brachendienst Deadline.
Der Roman Martian Time Slip spielt im Jahre 1994 auf dem Mars. Dort wurde von den Menschen eine erste Kolonie eingerichtet und nun soll auch der Rest des Planeten erschlossen werden. Örtliche Kräfte stehen dabei in Konkurrenz mit Investoren von der Erde und beide Seiten wollen so schnell wie möglich ihre Claims abstecken, denn wenn die Vereinten Nationen diese Gebiete erstmal entwickeln haben, werden die Bodenpreise explodieren. Der marsianische Gewerkschaftsführer Arnie Kott hat in diesem Wettlauf ein besonderes Ass im Ärmel - den Autisten Manfred, der in die Zukunft sehen kann. Interessierte Kreise wollen sich diese Fähigkeiten nun zunutze machen, um herauszufinden, welche Gebiete als erstes entwickelt werden, um sich diese Grundstücke aus Profitgründen zu sichern. Aber schickt Manfred sie wirklich in die wahre Zukunft oder eine düstere Version, die seiner Paranoia entspringt? Während sie immer tiefer in Manfreds dunkle Sicht der gegenwärtigen und der zukünftigen Welt hineingezogen werden, drohen sie immer mehr den Verstand zu verlieren.
Derzeit befindet sich das Projekt noch in einem frühen Stadium, weshalb sich keine Aussagen darüber treffen lassen, ob und wann wir diesen Film zu sehen bekommen. Reizvoll wäre eine Adaption von Dicks Roman aber auf jeden Fall.
Link: Bericht bei Deadline