Die Strasse durchs grosse Vallée du Dadès ist eigentlich recht langweilig. Aber ab und zu sehen wir im Palmenhain uralte Kasbahs; Adels-Paläste aus Lehm. Kurz vor Skoura wollen wir uns eine solche aus der Nähe ansehen. Die schmale Strasse endet nach einigen Kilometern an einem breiten Bachbett. Der Frau G. ist die kürzlich misslungen Flussüberquerung noch sehr präsent, deshalb ist sie wenig begeistert. Die Durchfahrt ist zwar recht ruppig, aber kein wirkliches Hindernis.
In den Bewässerungskanälen schnäbeln Ibisse und in den Palmen hocken Tauben und rufen immerzu: gubuu-gu gubuu-gu…
Nebenan haust ein junges Pärchen aus Tschechien – ohne Zelt und gescheite Liegematte.
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