Die Morgensonne blinzelt durch einen Spalt in unseren Möbelwagen hinein – aufstehen. Wie jeden Tag gibt es zum Frühstück Brot, Kaffee, Konfitüre und Schachtelkäse.
Die Strasse durchs grosse Vallée du Dadès ist eigentlich recht langweilig. Aber ab und zu sehen wir im Palmenhain uralte Kasbahs; Adels-Paläste aus Lehm. Kurz vor Skoura wollen wir uns eine solche aus der Nähe ansehen. Die schmale Strasse endet nach einigen Kilometern an einem breiten Bachbett. Der Frau G. ist die kürzlich misslungen Flussüberquerung noch sehr präsent, deshalb ist sie wenig begeistert. Die Durchfahrt ist zwar recht ruppig, aber kein wirkliches Hindernis.
Mitten in den Palmgärten steht die Kasbah Ait Abou. Die Türme ragen hoch hinauf, aber die Tür ist abgeschlossen.
In den Bewässerungskanälen schnäbeln Ibisse und in den Palmen hocken Tauben und rufen immerzu: gubuu-gu gubuu-gu…
In Skoura ist heute Wochenmarkt. Alles ist mit Marktständen zugestellt. Ein wunderbares Gewusel, Geplapper und Geblöcke. Wir schlendern über den Hauptmarkt, schauen dies und das und kaufen Gemüse.
Ein verführerischer Duft lockt uns in ein Zelt. Ein Mann macht hier diese fettgebackenen Teigkringel – „Sfenj“ genannt. Wir setzten uns an den einzigen Tisch und geniessen die Backwaren zusammen mit einem süssen Pfefferminz-Tee.
Etwas ausserhalb von Skoura besuchen wir noch die Kasbah Amerhidil. Die Lehmburg steht direkt am Fluss und ist riesig gross. Und diesmal können wir sie auch von Innen besichtigen. Dicke Lehmwände und ein zentraler Lichthof. Viele Räume mit winzigen Fensterchen. Von der Dachterrasse haben wir einen grandiosen Ausblick auf die Palmgärten und den Fluss.
Die Kasbah Amerhidil ist übrigens auch auf dem 50-Dirham-Geldschein abgebildet. Wir verlassen die Lehmstadt und rollen nach Ouarzazate. Und hier direkt auf den städtischen Campingplatz. Zwischen alten Tamarisken finden wir einen schattigen Platz. Doch kaum sind wir hier, verdunkelt sich der Himmel gelbgrau. Donnergrollen, Windböen und Regentropfen.
Nebenan haust ein junges Pärchen aus Tschechien – ohne Zelt und gescheite Liegematte.
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Die Strasse durchs grosse Vallée du Dadès ist eigentlich recht langweilig. Aber ab und zu sehen wir im Palmenhain uralte Kasbahs; Adels-Paläste aus Lehm. Kurz vor Skoura wollen wir uns eine solche aus der Nähe ansehen. Die schmale Strasse endet nach einigen Kilometern an einem breiten Bachbett. Der Frau G. ist die kürzlich misslungen Flussüberquerung noch sehr präsent, deshalb ist sie wenig begeistert. Die Durchfahrt ist zwar recht ruppig, aber kein wirkliches Hindernis.
Mitten in den Palmgärten steht die Kasbah Ait Abou. Die Türme ragen hoch hinauf, aber die Tür ist abgeschlossen.
In den Bewässerungskanälen schnäbeln Ibisse und in den Palmen hocken Tauben und rufen immerzu: gubuu-gu gubuu-gu…
In Skoura ist heute Wochenmarkt. Alles ist mit Marktständen zugestellt. Ein wunderbares Gewusel, Geplapper und Geblöcke. Wir schlendern über den Hauptmarkt, schauen dies und das und kaufen Gemüse.
Ein verführerischer Duft lockt uns in ein Zelt. Ein Mann macht hier diese fettgebackenen Teigkringel – „Sfenj“ genannt. Wir setzten uns an den einzigen Tisch und geniessen die Backwaren zusammen mit einem süssen Pfefferminz-Tee.
Etwas ausserhalb von Skoura besuchen wir noch die Kasbah Amerhidil. Die Lehmburg steht direkt am Fluss und ist riesig gross. Und diesmal können wir sie auch von Innen besichtigen. Dicke Lehmwände und ein zentraler Lichthof. Viele Räume mit winzigen Fensterchen. Von der Dachterrasse haben wir einen grandiosen Ausblick auf die Palmgärten und den Fluss.
Die Kasbah Amerhidil ist übrigens auch auf dem 50-Dirham-Geldschein abgebildet. Wir verlassen die Lehmstadt und rollen nach Ouarzazate. Und hier direkt auf den städtischen Campingplatz. Zwischen alten Tamarisken finden wir einen schattigen Platz. Doch kaum sind wir hier, verdunkelt sich der Himmel gelbgrau. Donnergrollen, Windböen und Regentropfen.
Nebenan haust ein junges Pärchen aus Tschechien – ohne Zelt und gescheite Liegematte.
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