Wir fahren weiterhin durch die „Atlas-Voralpen“; hügelauf und ab. Bis nach Ouzoud mit seinen berühmten Wasserfällen (N32.01532, -6.71931). Bei Wasserfällen im Ausland bin ich ja immer etwas vorsichtig: Entweder fällt kein Wasser oder es fällt bloss hüfttief. Doch hier soll das anders sein!
Die Wasserfälle befinden sich praktischerweise gleich hinter den Souvenir- und Fress-Ständen. Ein gemauerter Pfad führt dem Hang entlang und schon bald hören wir die Wasserfälle tosen. Und dann sehen wir sie.
Der Bach stürzt wehrlos über die Kante und dann mehr als hundert Meter in die Tiefe. Das Wasser brodelt und die Gischt spritzt hoch hinauf. Die Sonne zaubert einen doppelten Regenbogen in den Sprühnebel.
Es sind einige Touristen hier, aber alles Marokkaner, vor allem Schulklassen. Wir schlendern auf die andere Seite der Schlucht und schauen uns das Spektakel auch von hier an. Wenn man ganz an den Rand steht, kann man ganz weit nach unten schauen.
In der Schlucht leben auch Berberaffen, eine Makaken-Art. Man kennt diese possierlichen Tierli vom Fernsehen, doch diese hier sind blöde Affen. Nie halten sie still für ein Foto; immer nur rumzappeln, wegschauen oder rennen. Bloss einer der Affen hockt seelenruhig da und fingert an seinem Pfiffli herum. Sowas mag doch keiner fotografieren! Ein anderer macht immerzu Grimassen, als ob er mich verspotten wollte.
Wir hausen gleich gegenüber der neuen Markhalle am Rande eines Olivengartens. Wunderbar ruhig und doch mitten im Dorf.
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Die Wasserfälle befinden sich praktischerweise gleich hinter den Souvenir- und Fress-Ständen. Ein gemauerter Pfad führt dem Hang entlang und schon bald hören wir die Wasserfälle tosen. Und dann sehen wir sie.
Der Bach stürzt wehrlos über die Kante und dann mehr als hundert Meter in die Tiefe. Das Wasser brodelt und die Gischt spritzt hoch hinauf. Die Sonne zaubert einen doppelten Regenbogen in den Sprühnebel.
Es sind einige Touristen hier, aber alles Marokkaner, vor allem Schulklassen. Wir schlendern auf die andere Seite der Schlucht und schauen uns das Spektakel auch von hier an. Wenn man ganz an den Rand steht, kann man ganz weit nach unten schauen.
In der Schlucht leben auch Berberaffen, eine Makaken-Art. Man kennt diese possierlichen Tierli vom Fernsehen, doch diese hier sind blöde Affen. Nie halten sie still für ein Foto; immer nur rumzappeln, wegschauen oder rennen. Bloss einer der Affen hockt seelenruhig da und fingert an seinem Pfiffli herum. Sowas mag doch keiner fotografieren! Ein anderer macht immerzu Grimassen, als ob er mich verspotten wollte.
Wir hausen gleich gegenüber der neuen Markhalle am Rande eines Olivengartens. Wunderbar ruhig und doch mitten im Dorf.
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