Wir verlassen zeitig unseren Schlafplatz in Oualidia. Kein Nebel, heute scheint wieder die Sonne. Wir rollen gemütlich an der Küste entlang nach Norden. In der Lagune sehen wir die Austernbänke und eine Piste hinüber ans Meer. Mehr als Fünf Meter hohe Wellen donnern hier schäumend gegen die Felsen. Die Felsen wiederum sind dicht mit kleinen, schwarzen Muscheln bewachsen. Eine Urlandschaft.
Etwas später kommen wir an Salinen vorbei. In vielen und grossen Becken lässt man hier das Meerwasser verdunsten, bis das Salz auskristallisiert und wie Sand zu Boden fällt.
Die zahlreiche Möwen sorgen wohl für den feinen Geschmack des Meersalzes? Jedenfalls hocken sie überall in den Becken und gucken ganz erleichtert.
Einst bauten die Portugiesen die Zitatdelle von El-Jedida. Später wohnten hier die Juden und heute ärmere Marokkaner. Wir schlendern durch die Gassen und auf der Stadtmauer halb um die Stadt herum. Schauen uns dies und das an, und so.
Gar nicht weit entfernt ist die alte Stadt Azemmour. Wieder eine Altstadt mit hohe Festungsmauern ringsum. Innendrin die Häuser eng beieinander und alle weiss angestrichen. Unrestauriert und untouristisch; man könnte sogar sagen, etwas schmuddelig. Aber eigentlich auch ganz hübsch.
Hier in Azemmour gibt es auch heute noch eine kleine jüdische Gemeinde. Und viele nette Graffitti.
Da es heute wieder ordentlich warm ist, wollen wir an den Strand fahren. Ich stelle mir einen hübschen Palmenstrand vor, wo ich im warmen Sand liege und meine Füsse ins kristallklare Wasser baumeln lasse. Über mir flattern bunte Schmetterlinge und fächern mir kühle Luft ins Gesicht. Und junge Delfine stupsen mich mit ihren rosaroten Nasen an meine Zehen und wollen spiele.
Am Plage Sidi Boumain ist es genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Bloss keine Palmen und farbigen Schmetterling, und statt der jungen Delfine stupst mich ein Kerl, der nach einem Trinkgeld fragt.
Wir strandspazieren und schauen nach Amerika hinüber. Die Wellen sind ein Wellenreiter-Traum. Dann liegend lesen und dösen. Herrlich schön.
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Etwas später kommen wir an Salinen vorbei. In vielen und grossen Becken lässt man hier das Meerwasser verdunsten, bis das Salz auskristallisiert und wie Sand zu Boden fällt.
Die zahlreiche Möwen sorgen wohl für den feinen Geschmack des Meersalzes? Jedenfalls hocken sie überall in den Becken und gucken ganz erleichtert.
Einst bauten die Portugiesen die Zitatdelle von El-Jedida. Später wohnten hier die Juden und heute ärmere Marokkaner. Wir schlendern durch die Gassen und auf der Stadtmauer halb um die Stadt herum. Schauen uns dies und das an, und so.
Gar nicht weit entfernt ist die alte Stadt Azemmour. Wieder eine Altstadt mit hohe Festungsmauern ringsum. Innendrin die Häuser eng beieinander und alle weiss angestrichen. Unrestauriert und untouristisch; man könnte sogar sagen, etwas schmuddelig. Aber eigentlich auch ganz hübsch.
Hier in Azemmour gibt es auch heute noch eine kleine jüdische Gemeinde. Und viele nette Graffitti.
Da es heute wieder ordentlich warm ist, wollen wir an den Strand fahren. Ich stelle mir einen hübschen Palmenstrand vor, wo ich im warmen Sand liege und meine Füsse ins kristallklare Wasser baumeln lasse. Über mir flattern bunte Schmetterlinge und fächern mir kühle Luft ins Gesicht. Und junge Delfine stupsen mich mit ihren rosaroten Nasen an meine Zehen und wollen spiele.
Am Plage Sidi Boumain ist es genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Bloss keine Palmen und farbigen Schmetterling, und statt der jungen Delfine stupst mich ein Kerl, der nach einem Trinkgeld fragt.
Wir strandspazieren und schauen nach Amerika hinüber. Die Wellen sind ein Wellenreiter-Traum. Dann liegend lesen und dösen. Herrlich schön.
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