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Unsere „Fantastic“ ist die ganze Nacht durchgefahren. Am Morgen veranstalten sie einen tadellosen Sonnenaufgang, orangerot und ein paar Schiffe zur Deko. Was will man Meer. Auf der einen Seite sehe ich spanische Schneeberge und gegenüber – öööhm - nicht.
Nach dem Zmorgen, also einem Kaffee und Gipfeli, tue ich auf die Ankunft warten. Derweilen zieht der Horizont vor dem Kabinenfenster vorbei. Dann plärrt der Lautsprecher; Mittagessen. Im Korridor dahin liegt ein blauer Teppich mit weissen Punkten. Von dem wird mir schon ohne Seegang übel.
Das ist der Fels von Gibraltar, da wo diese Affen hausen - und die Engländer.
Bei Sonnenuntergang sind wir in Tanger Med. Im Schiffsbauch herrscht das üblich Durcheinander, aber wir kommen recht zügig raus. Der Papierkram zieht sich etwas hin, ist aber völlig problemlos. Wir fahren auf der Autobahn bis hinter Tanger und übernachten auf einem netten Campingplatz. Das Klo ist rosa gestrichen und nachdem ich den Wachhund mit Käserinde gefüttert habe, hat der Mundgeruch. Schön hier.
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