Der Bahnhof von Marrakesch ist prächtig und nagelneu. Mein Zug fährt Punkt neun und ab Gleis 5. Eigenartigerweise fahren alle Züge ab Gleis 5, obwohl es deutlich mehr davon gibt. Ich stoffwechsle noch kurz bei McDonalds. Und dann steige ich ein.
Mein reservierter Platz findet sich in einem recht modernen Seitenabteilwagen; die mag ich gar nicht. Wie dem auch sei, der Zug fährt pünktlich los. Richtung Casablanca. Zunächst Vorstadt, dann flache Landschaft.
Ich setze mich in den 1. Klasse-Wagen am Schwanz des Zuges. Ein wunderbarer Grossraumwagen, fast leer und mit Blick nach hinten. Und dann kommt auch noch der Mann mit dem Fress-Wägeli. Kaffee, Hühner-Eingeklemmtes und eine Flasche Wasser für vier Franken, genau so mag ich zugfahren.
Die Fahrt in der 1. Classe ist sehr bequem. Die Wagen sind relativ neu und ganz ordentlich. Nach 2:14 Stunden und auf die Minute pünktlich erreichen wir Settat. Hier steige ich aus. Nicht wegen der hübschen(?) Stadt, sondern weil mich Raja hier abholen kommt. Aber der ist frühestens um Zwei hier. Also setze ich mich ins Bahnhof-Café und gebe mich den Genüssen hin.
Meine Schätzung mit „frühestens um Zwei“ entpuppt sich dann als unzutreffend. Bereits um Viertel vor Eins stehen die beiden Mowag vor dem Bahnhof. Ich hupfe hinein und wir fahren zum Übernachten ans Meer.
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Mein reservierter Platz findet sich in einem recht modernen Seitenabteilwagen; die mag ich gar nicht. Wie dem auch sei, der Zug fährt pünktlich los. Richtung Casablanca. Zunächst Vorstadt, dann flache Landschaft.
Ich setze mich in den 1. Klasse-Wagen am Schwanz des Zuges. Ein wunderbarer Grossraumwagen, fast leer und mit Blick nach hinten. Und dann kommt auch noch der Mann mit dem Fress-Wägeli. Kaffee, Hühner-Eingeklemmtes und eine Flasche Wasser für vier Franken, genau so mag ich zugfahren.
Die Fahrt in der 1. Classe ist sehr bequem. Die Wagen sind relativ neu und ganz ordentlich. Nach 2:14 Stunden und auf die Minute pünktlich erreichen wir Settat. Hier steige ich aus. Nicht wegen der hübschen(?) Stadt, sondern weil mich Raja hier abholen kommt. Aber der ist frühestens um Zwei hier. Also setze ich mich ins Bahnhof-Café und gebe mich den Genüssen hin.
Meine Schätzung mit „frühestens um Zwei“ entpuppt sich dann als unzutreffend. Bereits um Viertel vor Eins stehen die beiden Mowag vor dem Bahnhof. Ich hupfe hinein und wir fahren zum Übernachten ans Meer.
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