Marokko: lieber reich als sexy

Errachidia. Die Morgensonne scheint mir ins Gesicht, als ich die rote Sosse aus den klebrigen Kochtöpfen von gestern Abend auswasche. Heute ist wieder ein strahlend schöner Tag und wir wollen bis zu den ersten Sanddünen fahren. Frank kränkelt ein wenig und so wollen wir einen Pausentag einschieben.
Marokko: lieber reich als sexySchon bald kommen wir an den Oued Ziz, der sich hier tief in die Felsen hinein gefressen hat. Vom Fluss sieht man kaum etwas, aber die Gärten ziehen sich wie  „grünes Band“ kilometerweit durch die karge Landschaft.
Marokko: lieber reich als sexyNoch vor Erfoud gibt es links der Strasse ein kleines Dünenfeld. Wir fahren etwa einen Kilometer weit hinein und lagern zwischen den Sanddünen. Es ist ein richtig netter Platz und man könnte denken, man sei in der Sahara.
Den restlichen Tag verbringen mir abwechslungsweise mit Essen, Schlafen und blöd daherreden. Der intelektuelle Höhepunkt bildet dan dem Ü seine Aussage «Ich wäre auch lieber reich als so sexy gewesen».
Marokko: lieber reich als sexyGegen Abend kommt zuerst der Wind und dann die grauen Wolken. Und dann die Kälte. Heute kocht, schon zum zweiten Mal, der Frank. Es gibt Tomaten-Spaghetti mit Pilzen. Und weil der Sandwind so arg bläst, essen alle bei mir im Möbelwagen drinnen. Richtig gemütlich.

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