Im Hof hinter seinem Laden kleben seine Mitarbeiter die Bruchstücke zu grosse Steinplatten zusammen. Heute sind grad fossile Seeanemonen für ein amerikanisches Museum in Arbeit.
Hinter Rissani sehen wir schon bald in der Ferne den Erg Chebbi, die grosse Sanddüne an der algerischen Grenze. Eigentlich unser Ziel, doch im Verlauf des Tages wird aus dem morgendlichen Wind ein richtiger Sandsturm.
In der Hoffnung auf etwas Windschutz fahren wir zum Camping „Les Pyramides“ (n31.0868, w4.0075) südlich von Merzouga. Der Platz liegt wunderschön bei einer Baumgruppe am Rand der Dünen - und er ist eine Empfehlung vom Taurus.
Zwischendurch spaziere ich ein wenig über die Sanddünen. Da und dort wachsen „Cistanche“. Eigentlich blühen die knallgelb, diese hier sind aber voller Wanzen und schauen deshalb etwas zerzaust aus.
Am Abend essen wir im Restaurant, denn da ist es windstill und einigermassen staubfrei. Es gibt Reissalat und Berber-Omelette, die zwar etwas eigenartig aussieht, dafür aber aber ausgezeichnet schmeckt.