Heute ist unser vorläufig letzter Tag in Marokko, jetzt heisst es nachhause fahren. Es sind noch sechzig Kilometer bis zum Hafen Tanger Med. Die Sonne scheint und wir müssen noch tanken, dann auf die Autobahn.An der Autobahneinfahrt stehen zwei Polizisten in schicken Uniformen und mit einer Laser-Pistole. Sie winken mich zu sich. Ich solle künftig die Geschwindigkeitsvorschriften besser beachten, 73 statt 60 km/h! Bonne route.
Gegen Mittag sind wir im Hafen und erledigen den Papierkram. Geht alles zügig und freundlich. Zum Abschluss müssen wir noch durch den Röntgen-Scanner fahren - und wir sind fertig. Schon erstaunlich, dass das ausgerechnet hier in Tanger Med so geschmeidig funktioniert, so ganz anders als in Genova.
Unser Fährschiff ist auch schon da. Es heisst „Excelsior“ und kalbt grad diese haushochbeladenen Kleinbusse. Einige davon haben erhebliche Mühe über die Rampe das sichere Ufer zu erreichen. Und ich habe Angst, dass einer in der Kurven umfällt und mich begräbt.
Dann geht’s los. Als eines der ersten Autos fahren wir auf die Fähre. Punkt zwei Uhr liegen wir bereits in unserer Kajüte. Mittagsschläfchen. Dann plärrt um fünf erst der Lautsprecher, dann quillt brauner Rauch aus den Kaminen und kurz darauf legen wir ab. Rasch tut sich eine Wasser-Lücke zwischen Schiff und Marokko auf. Am Horizont bäumt sich eine mächtige Wolkenfront auf, grau und unschön. Der heutige Sonnenuntergang fällt deshalb aus.
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Gegen Mittag sind wir im Hafen und erledigen den Papierkram. Geht alles zügig und freundlich. Zum Abschluss müssen wir noch durch den Röntgen-Scanner fahren - und wir sind fertig. Schon erstaunlich, dass das ausgerechnet hier in Tanger Med so geschmeidig funktioniert, so ganz anders als in Genova.
Unser Fährschiff ist auch schon da. Es heisst „Excelsior“ und kalbt grad diese haushochbeladenen Kleinbusse. Einige davon haben erhebliche Mühe über die Rampe das sichere Ufer zu erreichen. Und ich habe Angst, dass einer in der Kurven umfällt und mich begräbt.
Dann geht’s los. Als eines der ersten Autos fahren wir auf die Fähre. Punkt zwei Uhr liegen wir bereits in unserer Kajüte. Mittagsschläfchen. Dann plärrt um fünf erst der Lautsprecher, dann quillt brauner Rauch aus den Kaminen und kurz darauf legen wir ab. Rasch tut sich eine Wasser-Lücke zwischen Schiff und Marokko auf. Am Horizont bäumt sich eine mächtige Wolkenfront auf, grau und unschön. Der heutige Sonnenuntergang fällt deshalb aus.
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