Gestern Abend gingen wir auswärts essen. Es gab eine Spezialität des Hauses: Kalia. Geschnetzeltes Fleisch mit viel Zwiebeln, mit Kreuzkümmel gewürzt und mit einem Spiegelei garniert. Kannte ich noch nicht - schmeckte toll.
Eigentlich wollte ich einige Felsbilder im Süden anschauen gehen, doch schon am Morgen ist es diesig und heiss. Der Wind bläst den Sand quer über die Strasse. Also brummen wir stattdessen zurück nach Erfoud und dann westwärts.
Hier in der Gegend hat der deutsch Künstler Hannsjörg Voth einige Werke in die Wüste gebaut: Die „Himmelstreppe“, die „Stadt des Orion“ und die „Goldene Spirale“. Die wollte ich mir schon lange einmal ansehen. Die Piste dahin finden wir problemlos, aber schon nach einem Kilometer endet sie in einem Flusstal. Die Regenfälle der letzten Tage haben sie für uns unfahrbar gemacht. Wir müssen umdrehen – leider.
Der Wind nimmt zu. Die Landschaft verschwindet in einem heissen Staubnebel. Da und dort sind riesengrosse Texte an die Berghänge geschrieben. Lesen können wir sie nicht, aber ich stelle mir vor, es seinen Volksweisheiten wie: „Käse schliesst den Magen“ oder „geteilter Leib ist halber Leib“ odr so?
Am Nachmittag kommen wir in die Gegend der Todrha-Schlucht. Das Flusstal dicht mit Palmen und allerhand Grünzeug bewachsen. An den Steilhängen kleben Dörfer aus Lehm.
Da nie Sonne hinkommt, ist es in der Todrha-Schlucht wunderbar kühl. Ein Bächlein und senkrechte Felswände. Aus einer Felsspalte sprudelt Wasser, die Einheimischen holen hier ihr Heilwasser.
Die Todrha-Schlucht ist eine wichtige touristische Sehenswürdigkeit. Unzählige Reisebusse karren Strandtouristen hier her. Und noch mehr Souvenirhändler ernten sie ab. Wir werden aber kaum angesprochen, und wenn, dann zum Essen eingeladen.
Gegen sechs Uhr abends verschwinden erst die Touris und dann die Händler, Ruhe kehrt ein. Wir übernachten am Hinterausgang der Schlucht. Feierabend für alle.
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Eigentlich wollte ich einige Felsbilder im Süden anschauen gehen, doch schon am Morgen ist es diesig und heiss. Der Wind bläst den Sand quer über die Strasse. Also brummen wir stattdessen zurück nach Erfoud und dann westwärts.
Hier in der Gegend hat der deutsch Künstler Hannsjörg Voth einige Werke in die Wüste gebaut: Die „Himmelstreppe“, die „Stadt des Orion“ und die „Goldene Spirale“. Die wollte ich mir schon lange einmal ansehen. Die Piste dahin finden wir problemlos, aber schon nach einem Kilometer endet sie in einem Flusstal. Die Regenfälle der letzten Tage haben sie für uns unfahrbar gemacht. Wir müssen umdrehen – leider.
Der Wind nimmt zu. Die Landschaft verschwindet in einem heissen Staubnebel. Da und dort sind riesengrosse Texte an die Berghänge geschrieben. Lesen können wir sie nicht, aber ich stelle mir vor, es seinen Volksweisheiten wie: „Käse schliesst den Magen“ oder „geteilter Leib ist halber Leib“ odr so?
Am Nachmittag kommen wir in die Gegend der Todrha-Schlucht. Das Flusstal dicht mit Palmen und allerhand Grünzeug bewachsen. An den Steilhängen kleben Dörfer aus Lehm.
Da nie Sonne hinkommt, ist es in der Todrha-Schlucht wunderbar kühl. Ein Bächlein und senkrechte Felswände. Aus einer Felsspalte sprudelt Wasser, die Einheimischen holen hier ihr Heilwasser.
Die Todrha-Schlucht ist eine wichtige touristische Sehenswürdigkeit. Unzählige Reisebusse karren Strandtouristen hier her. Und noch mehr Souvenirhändler ernten sie ab. Wir werden aber kaum angesprochen, und wenn, dann zum Essen eingeladen.
Gegen sechs Uhr abends verschwinden erst die Touris und dann die Händler, Ruhe kehrt ein. Wir übernachten am Hinterausgang der Schlucht. Feierabend für alle.
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