Marokko: ennet den Bergen ist Atlantik

Heute ist Schmuddelwetter; es nieselt aus dem Nebel. Wir verlassen Marrakesch noch vor dem Morgenverkehr. Zum Glück sind die Marokkaner Langschläfer, so geniessen wir die freien Strassen.
Marokko: ennet den Bergen ist AtlantikDie Autobahn ist leer und führt erst schnurgerade übers flache Land. Dann kommen die Berge und die Sonne. Auch hier ist alles grasgrün und voller Blumen. Für uns Wüstenfahrer ist das natürlich gar nix.
Marokko: ennet den Bergen ist AtlantikEtwas südlich von Agadir endet die Autobahn, doch die Strasse bleibt weiterhin gut, bloss der Verkehr ist jetzt wieder dichter. Schnurgerade rollen wir durch langgezogene Strassendörfer. Schäbige Werkstätten säumen den Strassenrand. Esel fressen Kartonschachteln und die Buben spielen Fussball.
Marokko: ennet den Bergen ist AtlantikIm Schatten eines Baumes machen wir Siesta, futtern spanischen Schinken und marokkanische Mohnbrötchen. Wie im Paradies.
Marokko: ennet den Bergen ist AtlantikGegen Abend erreichen wir Sidi Ifni, ein kleines Städtchen direkt an der Atlantikküste. Die Überschwemmungen im letzten November haben grosse Verwüstungen hinterlassen. Alle drei Campingplätze wurden ins Meer gespült.
Marokko: ennet den Bergen ist AtlantikZuerst wollten wir im Stadtzentrum wohnen, doch dann lese ich, dass morgen Wochenmarkt ist. Das ist uns zuviel Trubel, Wir übernachten darum auf dem alten spanischen Flugplatz. Schön eben und mit Meerblick. Der Wind treibt dunkle Wolken über den Atlantik, es sieht nach Regen aus..

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