Es ist trübneblig und regenfeucht. So wie Frau G. erzählt, gab es in der Nacht ein Gewitter. Ich aber habe geschlafen und von dem Donnerwetter nichts mitbekommen. Wäre ich ein Wachhund, dann wohl nur tagsüber.
Heute wird ein langer Fahrtag. Dass das Wetter heute schlecht ist kommt uns grad gelegen, denn wir fahren den ganzen Tag gegen Süden. Also genau gegen die Sonne und würde uns den ganzen Tag blenden und das Hirn kochen.
Mit jeder Stunde wird die Landschaft karger und die Dörfer seltener. Gegen Mittag kommen wir durch Outat-Oulad-El-Haj. Einem staubigen Städtchen ohne erkennbare Hübschheit, aber mit einem netten Strassen-Café voller Männer. Wir trinken Kaffee und erledigen nachher noch unseren online Schreibkram.
Dann geht’s weiter. Manchmal zwanzig Kilometer weit geradeaus. Das Grünzeug wir immer kümmerlicher und die Wüste langsam spürbar.
Die Gegend ist ja lieblich, aber der eigentliche Grund warum wir – also eigentlich ich - diese Route gewählt habe ist ein anderer. Ich sage mal so: Es geht dabei um Eisenbahn und -geschichte. Davon berichte ich dann aber ein andermal, odr so.
An der Tanke bei der Strassengabelung vor Midelt treffen wir eine Gruppe Belgier, die mit schicken Oldtimern unterwegs sind. Austin Healey, Lancia, alte Porsche und junge Frauen.
Unsere Strasse führt noch einmal über einen Pass. Hier oben auf gut 1‘900 Metern bläst ein kalter Wind. Und am Strassenrand steht eine Mutter mit ihrem Buben. Der Kleine hat eine eindrückliche Quetschwunde am Kopf. Wir verarzten die Beule so gut es geht und versüssen die Heilung mit einem Schoko-Riegel.
In der Nähe von Rich fahren wir von der Strasse ein wenig in die Fläche hinaus und finden da einen ganz ordentlichen Übernachtungsplatz. Es regnet einige Tropfen, dann scheint die Sonne.
Beim brünzeln sehe ich, dass auf dem steinharten Kiesboden winzig kleine Pflänzchen spriessen. Wovon leben die? Und was wird aus denen, wenn sie gross sind? Man weiss es nicht.
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Heute wird ein langer Fahrtag. Dass das Wetter heute schlecht ist kommt uns grad gelegen, denn wir fahren den ganzen Tag gegen Süden. Also genau gegen die Sonne und würde uns den ganzen Tag blenden und das Hirn kochen.
Mit jeder Stunde wird die Landschaft karger und die Dörfer seltener. Gegen Mittag kommen wir durch Outat-Oulad-El-Haj. Einem staubigen Städtchen ohne erkennbare Hübschheit, aber mit einem netten Strassen-Café voller Männer. Wir trinken Kaffee und erledigen nachher noch unseren online Schreibkram.
Dann geht’s weiter. Manchmal zwanzig Kilometer weit geradeaus. Das Grünzeug wir immer kümmerlicher und die Wüste langsam spürbar.
Die Gegend ist ja lieblich, aber der eigentliche Grund warum wir – also eigentlich ich - diese Route gewählt habe ist ein anderer. Ich sage mal so: Es geht dabei um Eisenbahn und -geschichte. Davon berichte ich dann aber ein andermal, odr so.
An der Tanke bei der Strassengabelung vor Midelt treffen wir eine Gruppe Belgier, die mit schicken Oldtimern unterwegs sind. Austin Healey, Lancia, alte Porsche und junge Frauen.
Unsere Strasse führt noch einmal über einen Pass. Hier oben auf gut 1‘900 Metern bläst ein kalter Wind. Und am Strassenrand steht eine Mutter mit ihrem Buben. Der Kleine hat eine eindrückliche Quetschwunde am Kopf. Wir verarzten die Beule so gut es geht und versüssen die Heilung mit einem Schoko-Riegel.
In der Nähe von Rich fahren wir von der Strasse ein wenig in die Fläche hinaus und finden da einen ganz ordentlichen Übernachtungsplatz. Es regnet einige Tropfen, dann scheint die Sonne.
Beim brünzeln sehe ich, dass auf dem steinharten Kiesboden winzig kleine Pflänzchen spriessen. Wovon leben die? Und was wird aus denen, wenn sie gross sind? Man weiss es nicht.
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