Marokko: die Strasse der Ölsardinen

Von Der Muger @derMuger
Die Sonne strahlt vom blauen Himmel. Wir fahren weiter der Atlantikküste entlang gegen Süden. Zuerst geht’s kilometerlang zwischen Fischfabriken durch; Ölsardienen. Es riecht auch dementsprechend lieblich.
Irgendwo unterwegs kommen wir an einem Markt vorbei. Längs der Strasse parkieren unzählige Esel, gegenüber drängeln sich die Händler und stapeln sich die Waren. Strohballen scheinen grad im Sonderangebot zu sein. Ich kaufe Salznüssli und eine Armbanduhr, beides für bloss ein paar Dirham.
Essaouira ist ein zauberhaftes Hafenstädtchen. Als erstes gehen wir essen; Tinten- und anderen Fisch vom Grill. Schmecken wunderbar und wie erwartet.
Ich kaufe mir einen Internet-Stick, damit ich künftig immer und überall ins selbige komme. Kostet nicht viel und funktioniert auf Anhieb.
Wir übernachten irgendwo im Süden in einem ganz „einsamen“ Tal. Schon nach kurzer Zeit kommen wie zufällig zwei Buben mit ein paar Schafen vorbei. Sie hoffen vielleicht auf einen Wanderzirkus – einige Bonbons sind ein kleiner Ersatz für die entgangene Vorstellung.
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