Deshalb also einige Zeilen nur zum Buch:
Ach was soll ich erzählen, die Geschichte plätschert so vor sich hin. Ist ganz nett zu lesen, was Liesl mit dem Nachtbarsjungen und anderen Kindern auf Straßen und Feldern erlebt, aber auch nicht überragend. Das Ende ist auch nicht überraschend, da es vom Erzähler immer wieder angekündigt wird. Sehr befremdlich ist nämlich, dass der Erzähler der Tod ist. Ich fand das überaus gewöhnungsbedürftig und es hat mir anfangs gar nicht gefallen. Das ist aber auch das einzig Originelle an dieser Geschichte aus der Hitler-Zeit, die man gefühlt in ähnlicher Form schon tausendmal gelesen hat.
Viele Grüße
Madeleine