Marktbrand – die Folgen

Entgegen privater Berichte von Familien sind offiziell keine Toten beim Brand des Zentralmarkts bestätigt worden.

Die über 60 Verletzten seien in den Krankenhäusern der Hauptstadt kostenlos behandelt worden.

Das wirtschaftliche – und soziale – Ausmaß der Folgen bleibt im Unklaren. Wirtschaftsexperten der Uni Bujumbura rechnen jedoch mit einer sicheren Preissteigerung aufgrund der Engpässe in der Versorgung mit Lebensmitteln und machen Vorschläge an die Regierung, wie das Schlimmste zu verhindern sei. Bereits jetzt stehen die Menschen Schlange vor den kleinen Depots von Bohnen, Reis und Mehl.

Viele, vor allem kleinere Händlerinnen haben sich bereits andere Stellen unweit des Markts gesucht, um ihre noch vorhandene Ware anzubieten. In fast ganz Bujumbura können nun Obst, Gemüse und Hühner gekauft werden. Ein vorübergehender Ausweichplatz für den Zentralmarkt muss erst noch festgelegt werden.

Heute wird aus Kirundo, im Norden des Landes, berichtet, die kommende Ernte sei wohl sehr ertragreich. Erwartet wird sie für den Monat Februar.

Als eine der möglichen (fast sicheren) Folgen wird außerdem eine Verschlechterung der Sicherheitslage in der Hauptstadt genannt. Diebstähle, Überfälle etc. werden in der kommenden Zeit zunehmen.



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