Markier Deinen Weg

Von Björn Eickhoff @pfotentrainer

Markier Deinen Weg

Gerade auf unbekanntem Terrain ist es wichtig den Weg zu kennen, den man schon gelaufen ist. Verläuft man sich, kann das je nach Situation recht schlimm werden. Bestenfalls wird die eigene Tour halt etwas länger.

Ein sehr wirkungsvolles Mittel, sich nicht zu verlaufen, ist es jeden Abzweig und jede Kreuzung zu markieren. Am besten wählt man ein eigenes System, das so ohne weiteres nicht in der freien Natur vorkommt. Beispielsweisen sind gerade Linien mit mehreren Steinen oder Tannenzapfen dort sehr selten.

Am besten versucht man auch optisch die Markierung hervorzuheben. Dunkle Steine auf hellem Grund oder umgekehrt. Auch sollte die Markierung als Linie immer in die Richtung weisen, aus der man gekommen ist.

Markierungen kann man auch mit dem Messer ins Holz schnitzen. Hier sollte man aber nicht auf lebende Bäume zurückgreifen, sondern lieber auf gefällte Stämme am Wegesrand zurückgreifen.

Auch mehrere Stöcke in einer Gruppe sind eine möglichkeit. Aber man sollte hier darauf achten, dass diese Markierung wirklich deutlich ist. Liegen an einer Kreuzung viele Äste herum, kann man sich dort auf dem Rückweg schnell mal selbst täuschen.

Ist man vorbereitet auf solche eine Situation, kann man auch farbige Bänder oder Kabelbinder nutzen, um den Abzweig zu markieren. Ansonsten sind der Kreativität keine Grnezen gesetzt. Tannenzapfen, Steine, Äste oder Schnitzmarkierungen können den richtigen Weg weisen.

Nur sollte man auf dem Rückweg die Markierungen wieder entfernen, um sich und andere nicht zu verwirren. So kann man immer den Weg zurückverfolgen, wenn es mal nicht mehr weiter geht.

Hier noch ein paar Beispiele