Ins Verderben läuft die Jugend von Heute und kennt nicht mal das Vater Unser. Stattdessen schreien sie mit Wörtern und Sätzen wie »Deine Mutter« oder »Opfer« um sich. Jugendliche stürzen weiter ab und sitzen dem Staat auf der Kasse – weder soziale Beteiligung noch das nötige Engagement um einen Arbeitsplatz. Können wir solche Menschen helfen und sie in ihrem Leben unterstützen?
Wie immer suche ich in den Thematiken, die ich auf meiner Webseite in Form von Artikel aufgreife, den Bezug zur Werbung und Design. Kann die Jugend von Heute für Marketing genutzt werden? Hierbei spreche ich jedoch nicht von der »normalen« Zielgruppe mit all seinen Facetten und Individualisten. Viel interessanter gestaltet sich die Zielgruppe, die als schlechte Jugend von Heute gilt. Im Volksmund würde man von einem asozialen Pack reden, die keine Manieren besitzen, ungepflegt sind und ihren Speichel in der Gegend verteilen.
Deutsche Sprache, die nicht beherrscht wird, rum pöbeln, »interessante« Ausdrucksweise… wie soll eine solch freche Zielgruppe Konsumenten finden? Im Grunde genommen müsste diese stupide und asoziale Gruppe auf einen Nenner gebracht werden. Da Coolness ein wichtiger Faktor ist, kann dies als Oberbegriff für gutes Marketing dienen. Was verstehen denn Jugendliche unter Coolness, vor allem wenn ihr Leben bergab geht?
Marketing mit Jugendlichen
Drogen jeglicher Art, Klamotten, elektronische Geräte – das sind die drei wichtigsten Produktgruppen, die die Jugend von Heute konsumiert. Mit Drogen zu arbeiten wird etwas schwer, allerdings könnten Zigaretten ansprechend für diese Zielgruppe gestaltet werden. Da dies allerdings eher Minderjährige trifft, ist eine solche Werbung auch eher Image-schädigend. Klamotten sind dagegen der perfekte Weg um solche Menschen zu erreichen. Gerade die typischen Sprüche wie »Was laberst du?« können als Sprüche auf T-Shirts wunderbar funktionieren – hier zählt Kreativität!
Bei elektronischen Geräten (zum Beispiel Mobiltelefone), die heutzutage ein wichtiges Gut im Leben darstellen, zählen vor allem auffällige Designs und wichtige Features wie beispielsweise extrem hohe Lautstärke, um Musik richtig genießen zu können.
Das alles muss dann nur noch preisgünstig produziert und beworben werden, um auch eigene Produkte zu einem niedrigen Preis anzubieten. Fakt ist, dass die Jugend von Heute – und damit werden in erster Linie die Heruntergekommenen gemeint – kaum fürs Marketing genutzt werden.
Jugend von Heute unterstützen?
Kann der Gedanke an Werbung und höhere Umsätze aber auch in die falsche Richtung gehen? Immerhin sollten wir die Jugend von Heute nicht ausbeuten, sondern sie dabei unterstützen, auf den richtigen Weg zurück zu kommen! Wie bieten ihnen Arbeitsplätze an und unterstützen sie zusätzlich mit Gelder aus der Staatskasse. Doch reicht das aus? Können wir diese Gruppe noch stärker unterstützen oder muss die Jugend von Heute selbst die Initiative ergreifen, bei so einer Anhäufung an helfenden Händen?
Auf eure Meinugn bin ich sehr gespannt! Wer mehr über die Jugend von Heute erfahren möchte, sollte sich das folgende Buch unbedingt näher anschauen. Link zum Buch: Zwischen Leistungsdruck und virtueller Freiheit.