VULKANE WOHIN DAS AUGE BLICKT
Der erste war bereits vom Flugzeug aus zu sehen: der Vulkan de San Vicente oder auch Chichontepec baut sich mit seinen 2.182 Metern majestätisch mitten im Land auf. Es folgten der Quetzaltepeque im Nationalpark El Boquerón, der innerhalb seines Kraters einen zweiten Kraterkegel hat und die Vulkankette mit den Kratern des Cerro Verde, des Santa Ana und des Izalco. Aber ich will Euch ja nicht langweilen, denn schließlich sind Vulkane nicht jedermanns Sache. Nur so viel: gegen die Aussichten und Landschaften in El Salvador muss erst mal ein anderes Land in Mittelamerika ankommen!
DIE MAYA IN EL SALVADOR
Für die Kultur sollte ich neben den vielen bezaubernden Kirchen auch etwas tun… und ich war noch nie ein allzu großer Kultur oder Geschichtefan (fragt mal meinen Papa, der ist immer fast verzweifelt)! Was ich zu sehen bekam, war allerdings wirklich interessant, denn ich besuchte nicht nur die Mayastätte Tazumal, mit einem prachtvollen Palast und einem toll hergerichteten Museum, sondern auch das UNESCO Weltkulturerbe Joya de Cerén. Und hier sieht man nicht das üppige Leben der alten Mayakönige, sondern die Ausgrabungen zeigen die Unterkünfte der einfachen Bauern, der niederen Bevölkerungsschichten dieser Zeit. Dieser Stopp war eindeutig eines der Highlights meines Kurzaufenthaltes und das sollte jeder Urlauber einmal gesehen haben.
Mayastätte Tazumal, El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
BEZAUBERNDE DÖRFER
Was mich am meisten begeistert hat, waren auch die kleinen Dörfer Concepción de Ataco und Suchitoto, in denen ich jeweils die Nächte verbracht habe. Wie alle Dörfer in Mittelamerika haben sie natürlich einen Parque Central mit zugehöriger Kirche. Das faszinierende aber ist die unglaubliche Ruhe. Gut, im Mai ist nicht unbedingt Hauptreisezeit für Mittelamerika, aber man hat wirklich noch das Gefühl Zuschauer bei einer typischen Dorfszene zu sein: hier läuft eine Frau und balanciert eine riesige Schüssel mit Maismasse auf dem Kopf, dort spielen Kinder im Schatten eines Mangobaums und wieder an einer anderen Ecke entspannt ein alter Mann im Schaukelstuhl vor dem Haus. Ich durfte – dank Eduardos großer Klappe – auch einen kurzen Besuch in einer Mädchenschule in Suchitoto machen. Die haben sich natürlich mit Begeisterung fotografieren lassen – qué belleza!
Buntes Haus in Concepción de Ataco, El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
Verwaltungsgebäude in Santa Ana, der drittgrößten Stadt in El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
GOLFÜBERQUERUNG
Leider gingen die vier Tage in El Salvador viel zu schnell vorbei. Nach der letzten Nacht in Suchitoto wurde ich morgens von Eduardo in den Hafen von La Unión am Golfo von Fonseca gebracht. Von hier aus ging es im Boot zurück nach Potosí in Nicaragua. Übrigens auch ein unvergessliches Erlebnis: im Golf kann man drei Länder – El Salvador, Nicaragua und Honduras – auf einmal sehen und ich war sogar die erste Deutsche, die ihn im Boot überquert hat.
Blick auf den Golf von Fonseca, El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
Ich hoffe natürlich, dass Ihr durch meinen kleinen und äußerst gekürzten Bericht Lust bekommen habt und auch bald einmal nach El Salvador fahren werden.
Bald gibt es hierfür auch Paket auf unserer Homepage und bei Fragen könnt Ihr mich natürlich auch jederzeit anrufen oder eine Email schicken. Ich freue mich!
Der erste war bereits vom Flugzeug aus zu sehen: der Vulkan de San Vicente oder auch Chichontepec baut sich mit seinen 2.182 Metern majestätisch mitten im Land auf. Es folgten der Quetzaltepeque im Nationalpark El Boquerón, der innerhalb seines Kraters einen zweiten Kraterkegel hat und die Vulkankette mit den Kratern des Cerro Verde, des Santa Ana und des Izalco. Aber ich will Euch ja nicht langweilen, denn schließlich sind Vulkane nicht jedermanns Sache. Nur so viel: gegen die Aussichten und Landschaften in El Salvador muss erst mal ein anderes Land in Mittelamerika ankommen!
DIE MAYA IN EL SALVADOR
Für die Kultur sollte ich neben den vielen bezaubernden Kirchen auch etwas tun… und ich war noch nie ein allzu großer Kultur oder Geschichtefan (fragt mal meinen Papa, der ist immer fast verzweifelt)! Was ich zu sehen bekam, war allerdings wirklich interessant, denn ich besuchte nicht nur die Mayastätte Tazumal, mit einem prachtvollen Palast und einem toll hergerichteten Museum, sondern auch das UNESCO Weltkulturerbe Joya de Cerén. Und hier sieht man nicht das üppige Leben der alten Mayakönige, sondern die Ausgrabungen zeigen die Unterkünfte der einfachen Bauern, der niederen Bevölkerungsschichten dieser Zeit. Dieser Stopp war eindeutig eines der Highlights meines Kurzaufenthaltes und das sollte jeder Urlauber einmal gesehen haben.
Mayastätte Tazumal, El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
BEZAUBERNDE DÖRFER
Was mich am meisten begeistert hat, waren auch die kleinen Dörfer Concepción de Ataco und Suchitoto, in denen ich jeweils die Nächte verbracht habe. Wie alle Dörfer in Mittelamerika haben sie natürlich einen Parque Central mit zugehöriger Kirche. Das faszinierende aber ist die unglaubliche Ruhe. Gut, im Mai ist nicht unbedingt Hauptreisezeit für Mittelamerika, aber man hat wirklich noch das Gefühl Zuschauer bei einer typischen Dorfszene zu sein: hier läuft eine Frau und balanciert eine riesige Schüssel mit Maismasse auf dem Kopf, dort spielen Kinder im Schatten eines Mangobaums und wieder an einer anderen Ecke entspannt ein alter Mann im Schaukelstuhl vor dem Haus. Ich durfte – dank Eduardos großer Klappe – auch einen kurzen Besuch in einer Mädchenschule in Suchitoto machen. Die haben sich natürlich mit Begeisterung fotografieren lassen – qué belleza!
Buntes Haus in Concepción de Ataco, El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
Verwaltungsgebäude in Santa Ana, der drittgrößten Stadt in El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
GOLFÜBERQUERUNG
Leider gingen die vier Tage in El Salvador viel zu schnell vorbei. Nach der letzten Nacht in Suchitoto wurde ich morgens von Eduardo in den Hafen von La Unión am Golfo von Fonseca gebracht. Von hier aus ging es im Boot zurück nach Potosí in Nicaragua. Übrigens auch ein unvergessliches Erlebnis: im Golf kann man drei Länder – El Salvador, Nicaragua und Honduras – auf einmal sehen und ich war sogar die erste Deutsche, die ihn im Boot überquert hat.
Blick auf den Golf von Fonseca, El Salvador (copyright Mariana Dentsch)
Ich hoffe natürlich, dass Ihr durch meinen kleinen und äußerst gekürzten Bericht Lust bekommen habt und auch bald einmal nach El Salvador fahren werden.
Bald gibt es hierfür auch Paket auf unserer Homepage und bei Fragen könnt Ihr mich natürlich auch jederzeit anrufen oder eine Email schicken. Ich freue mich!