Als sie 34 Jahre alt wurde, starb ihr Vater. Darauf folgte eine überraschende Wende im Leben von Maria Agnesi. Sie gab die Mathematik auf und begann, sich um Arme und Kranke zu kümmern. Sie mietete ein Haus, wo sie Randständigen und Obdachlosen ein Zuhause bot. Später übernahm sie dazu die Leitung eines Altersheims. Als Maria Agnesi starb lebten 450 Personen in ihrer Institution.
War das ein Verlust für die Wissenschaft? Je nachdem was sie noch geleistet hätte, wäre vielleicht Antibiotika nicht erst 1928 entdeckt worden?
Oder ist es ein Gewinn für die Menschheit? Stell dir vor, alle Wissenschaft würde sich verpflichten, den Armen und Kranken zu dienen.
Was meinst du?
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