In der Gedenkstätte Berliner Mauer werden noch bis zum 8. April 2012 Fotografien von Margret Nissen gezeigt. Diese hat in den 1980er Jahren als Autodidaktin und Hobbyfotografin verkommene und vergessene Brachflächen entlang der Mauer fotografiert. Mitten im Berliner Stadtkern entstanden durch gewalttätige Eingriffe diese Einöden, die abschreckend, in ihrer städtebaulichen Einzigartigkeit aber auch faszinierend wirkten.
Ausstellungsbeschreibung
Die Autodidaktin und Hobbyfotografin Margret Nissen fotografierte in den 80er Jahren hunderte von Brachflächen rund um die Berliner Mauer. Diese durch gewalttätige Eingriffe entstandenen Flächen mitten im Berliner Stadtkern präsentierten sich meist als Einöde – verkommen und vergessen. Gleichzeitig waren diese Flächen in ihrer städtebaulichen Einzigartigkeit aber auch faszinierend. Die Aufnahmen zeigen deutlich die zwiespältige Atmosphäre dieser oft weitläufigen Mauerbrachen. Margret Nissen ist es gelungen, in ihren Fotografien die Stimmung zwischen trostlosem Niemandsland und Einmaligkeit einzufangen.
Quelle: Gedenkstätte Berliner Mauer
Wann und wo
Gedenkstätte Berliner Mauer
Besucherzentrum
Bernauer Straße 119
13355 Berlin
28. Februar bis 8. April 2012