Noch bis zum 8. Februar 2015 zeigt das Museum der bildenden Künste Leipzig Arbeiten von Margret Hoppe, der Gewinnerin des Kunstpreises der Sachsen-Bank 2014. Die Fotografin hat sich mit Bauwerken und den architekturtheoretischen Überlegungen des Architekten Le Corbusier auseinandergesetzt. Hervorgehoben werden in ihren Fotografien insbesondere Material-, Farb- und Formkontraste der Architektur der Moderne.
Ausstellungsbeschreibung
Gewinnerin des Kunstpreises der Sachsen Bank 2014 ist die Künstlerin Margret Hoppe (*1981 Greiz/ Thüringen), die 2009 ihr Meisterschülerstudium bei Christoph Muller an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig erfolgreich beendete. Margret Hoppe fotografiert Architektur. In ihren frühen Arbeiten setzt sie sich mit Bauwerken der ehemaligen DDR auseinander, die ihre ursprüngliche Funktion verloren haben und heute als verfallene Relikte im öffentlichen Raum stehen. Mit der Frage nach dem architektonischen Erbe beschäftigt sich Hoppe auch in der Preisträgerausstellung und präsentiert Arbeiten ihrer Serie zu Architekturwerken Le Corbusiers. Die Auseinandersetzung mit seinen architekturtheoretischen Überlegungen spiegelt sich im Werk der Künstlerin durch die Betonung von Material-, Farb- und Formkontrasten wider. Die Ausstellung wird um Raumobjekte und Fotografien internationaler Bauwerke der klassischen Moderne aus dem Archiv der Künstlerin erweitert.
- Museum der bildenden Künste Leipzig
- Margret Hoppe
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Scheidegger & Spiess.
Wann und wo
Museum der bildenden Künste Leipzig
Katharinenstraße 10
04109 Leipzig
6. Dezember 2014 bis 8. Februar 2015